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Kreativitäts-Glossar: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Nacheffekt: In der Psychologie: Wahrnehmungen, die nach der Beendigung eines längeren Reizes noch auftreten.

Nahtransfereffekte: Im Gedächtnistraining auftretende Effekte, dass andere Fähigkeiten, als die geübten Eigenschaften ebenfalls eine positive Entwicklung zeigen; wenn z.B. das Merken von Zahlenkolonnen geübt wurde, zeigt sich anschließend oft auch eine gesteigerte Leistung, wenn es um das Erinnern von Wörtern geht.

Naivität: Leichtgläubigkeit, Gutgläubigkeit; i.S.v. Kreativität oft auch als Unerfahrenheit, Unwissenheit gesehen, die an mancher Stelle des kreativen Prozesses von Vorteil sein kann.

Narr: Im Altertum und Mittelalter oft die Person am Hofe, die durch ihre Position (und Außenseiterrolle) die Erlaubnis zum Querdenken und Äußern ungewöhnlicher Vorschläge hatte.

Narration: Erzählung, Wiedergabe eines Geschehens; auch: Form der Darstellung.

Narrativ (Adjekt.): Erzählend,erzählerisch, episch.

Narrativ (Substant.): Sinnstiftende Erzählung, die Einfluss hat auf die Art, wie die Umwelt wahrgenommen wird; kann Werte und Emotionen beinhalten und transportieren.

Narrative Psychologie: Geisteswissenschaftlicher Ansatz innerhalb der Psychologie, der ergründet, wie Menschen Erzählungen und Geschichten nutzen, um dem Leben Sinn und Bedeutung zu verleihen.

Narratives Interview: Auch "erzählendes Interview"; qualitative Methode der Sozialwissenschaften, um Daten eines Interviewten in einer speziellen Erzähl-Form zu erhalten; zeichnet sich aus durch eine völlige Offenheit des Interviews, wo der Interviewte Zeit und Raum hat, über besonders entscheidende Punkte seines Lebens zu erzählen.

Narratologie: Erzähltheorie, Erzählforschung als interdisziplinäre Methode der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften; im deutschen auch Narrativik oder Narrativistik genannt.

Narzissmus: Krankhafte Selbstverliebtheit.

Nativismus: In der Psychologie: Ansicht, dass bestimmte Begabungen oder Fähigkeiten angeboren bzw. von Geburt an im Gehirn fest verankert sind; nach älteren Definitionsansätzen auch auf Kreativität bezogen.

Naturalistische Intelligenz: Eine Ausprägungsform der Intelligenz nach dem Multiplen Intelligenz-Konzept von Howard Gardner; bezeichnet die Fähigkeit, alles Naturkundliche zu beobachten, zu unterscheiden, zu erkennen und zu bewerten.

NCC: Abkürzung für New Code Creativity (neuer Kreativitätsansatz, nach Luther). Systemisch-funktionale Weiterentwicklung der klassischen angewandten Kreativität und Modellbildung für Kreativitätsmanagement.

Nebelkerze: umgangssprachlich für: Eine rhetorische Taktik der Ablenkung oder Verschleierung.

Negation: Verneinung; Verb: negieren.

Negativitätsdominanz (auch Negativitätseffekt): Sozialpsychologische Theorie, nach der sich negative Gedanken, Gefühle oder Erlebnisse psychisch stärker als neutrale oder positive auswirken, auch wenn diese in gleicher Intensität auftreten.

Negativismus: Ablehnendes Verhalten.

Negierender Erziehungsstil: Dem "laisser faire"-Stil vergleichbarer Erziehungsstil, bei dem der Erzieher/ Lehrer an dem Verhalten des Schülers nicht interessiert ist; so werden ua. weder ein inhaltlicher noch ein emotionaler Rahmen vorgegeben.

Neocortex: Auch Cortex, Großhirnrinde, Großhirn (s. dort).

Neologismus: Wortneubildungen, die "üblichen sprachlichen Konventionen" nicht entsprechen, sondern aus selbst gewählten Wörtern/ Begriffen zusammengesetzt werden (wie z.B. bei Kindern öfters zu hören); die Begriffe sind für andere Menschen oft nicht verständlich, haben aber für den Erfinder oft eine besondere Bedeutung.

Neophobie: Angst vor etwas Neuem, unbekannten Situationen, neuartigen Dingen oder Personen; auch Cainophobie genannt.

Nepotismus: Vetternwirtschaft.

Nerd (englisch): Umgangssprachlicher und meist abwertend gebrauchter Begriff für: Sonderling, Streber, Fachidiot; auch: Freak.

Nerv: Sammlung parallel verlaufende Nervenfasern mit bindegewebsartiger Umhüllung.

Nervenfaser: das Axon einer Nervenzelle, mitsamt seiner Myelinscheide; einzelne Nervenfasern sind speziell im peripheren Nervensystem durch bindegewebige Hüllen zu Nerven gebündelt.

Nervenleitgeschwindigkeit: Angabe, wie schnell elektrische Impulse entlang einer Nervenfaser übertragen werden.

Nervensystem: Gesamtheit aller Nerven- und Gliazellen in einem Organismus.

Nervenzelle: S. Neuron.

Neudefinition: a) Umformulierung eines Problems bzw. eines Ziels, nachdem mehr Informationen gesammelt und mehr Fakten bekannt geworden sind. b) Fähigkeit, ein Objekt oder ein Teil davon anders als bisher zu interpretieren und es zu ganz neuen Zwecken zu benutzen.

Neugierde: Grundeinstellung, Kriterium, Fähigkeit, sich auf Neues zu fokussieren; Schlüsselqualifikation in der Ideenfindung.

Neugierologie: Ein von Heinz von Foerster geprägter Begriff und ein Konzept, das Neugierde als menschlichen Urtrieb und wesentliches Grundprinzip neuer Erkenntnisse und Entdeckungen formuliert, und dazu auffordert, in den etablierten Lehr- und Wissenschaftsfeldern mehr Raum für Neugierde zu schaffen.

Neugiersystem (auch dopaminerges System): Neurologisches System, das vermehrt den Neurotransmitter Dopamin ausschüttet, der Handlungsimpulse verstärkt, sodass diese zu konkreten Handlungen werden.

Neuheit: Kriterium für ein kreatives Produkt; auch: statistische Seltenheit.

Neun Punkte-Problem: Weltberühmte Denksportaufgabe, die als Metapher für das kreative Denken gilt, das den Rahmen (vermeintlich) vorgegebener Begrenzungen sprengt (out of the box-Denken).

neuralgisch (Adjekt.): (z.B. im Kontext "neuralgischer Punkt in einem Projekt") Besonders kritisch, empfindlich, gefährlich, Spannungen verursachend.

Neurasthenie (auch: Erschöpfungssyndrom/ chronic fatigue syndrom (CFS)): Psychologischer Ausdruck für eine Erschöpfung oder Schwäche, die durch Stress, Überarbeitung oder andere äußere Reize ausgelöst wird.

Neuroathletik: Neueres Schlagwort (nach Lienhard), das die Gesamtheit aller Bemühungen bezeichnet, neurologische und neurozentrierte Prozesse zu trainieren und optimieren.

Neurobics: Spezielle Form des Gehirntrainings bzw. des Trainings der geistigen Leistungsfähigkeit (nach Katz); konkret handelt es sich um körperliche Übungen (Aerobics), die zum Ziel haben, "die Neuronen, also das Gehirn, zu trainieren".

Neurochemie (ursprünglich noch als "Gehirnchemie" bezeichnet): Interdisziplinäre Forschungsdisziplin zwischen Chemie, Biochemie und Neurowissenschaften, die sich mit der Erforschung chemischer Vorgänge und neuroaktiver Moleküle im Nervengewebe befasst.

Neurodegenerativ (Adjekt.): in der Medizin: Vorgänge, welche den Verfall des Nervensystems betreffen.

Neurodivergent (Adjekt.): Bezeichnung für Menschen, deren neurokognitive Gehirnfunktionen von denjenigen abweichen, welche die Gesellschaft als innerhalb der Norm liegend (neurotypisch).

Neurodiversität (Adjektiv: neurodivers): Allgemein: Neurologische Vielfalt; speziell: "ein Konzept, in dem neurobiologische Unterschiede (wie z.B. "Autismus", "Legasthenie", "ADS/ADHS", "Asperger-Syndrom", "Dyskalkulie", "Dyslexie" u.A.m.) als eine mögliche menschliche Disposition unter anderen angesehen und respektiert werden".

Neurodynamik: Physiotherapeutische Technik und Ansatz, bei der ein spezieller Teilbereich des Nervensystems oder auch nur ein einzelner Nerv rhythmisch mobilisiert werden; Mobilisation des Nervensystems.

Neuro-Enhancement (auch: Neuroenhancement; Kürzel: NE): Auch als Gehirn-Doping bekannte, neue Begrifflichkeit, wörtlich: Hirn-Anreicherung; umfasst alle Möglichkeiten der Hirn-Anreicherung durch externe Stimuli, wie z.B. Psychopharmaka, chemische Präparate (auch: Ernährung), Mikrochips u.W.m.. Die Forschung zu den chemischen Prozessen, die im Gehirn stattfinden und ihren externen Beeinflussungsmöglichkeiten steckt noch in den Anfängen (Stand 2023) und ist z.T. ethisch umstritten.

Neuroethologie (vormals auch: Verhaltensphysiologie): Teilgebiet der Biologie, das Methoden der Verhaltensforschung mit denen der Neurologie, der Neurobiologie und der Sinnesphysiologie verbindet.

Neurofitness: Neueres Schlagwort, das im weiteren Sinne alle Anstrengungen bezeichnet, um den Geist/ das Gehirn durch Bewegung zu trainieren.

Neurogen (Adjekt.): Bezeichnung für eine Gehirnregion, in der es neue Nervenzellen (Neurogenese) geben kann (z.B. im Hippocampus).

Neurogenese: Bildung von Nervenzellen aus bestimmten Stamm- oder Vorläuferzellen.

Neurograins: Netzwerk aus implantierten Gehirn-Sensoren, das zu therapeutischen Zwecken Hirnsignale aufzeichnen und Hirnareale gezielt stimulieren kann.

Neurohormone: Hormone, die von Nervenzellen (Neuronen) an das umgebende Gewebe oder die Blutbahn abgegeben werden.

Neuroinflammation: Entzündung von Nervengewebe.

Neurokognition: Zweig der Kognitionswissenschaft, der sich mit der Frage beschäftigt, wie kognitive Leistungen im menschlichen/tierischen Gehirn zustande kommen.

Neurokognitive Störungen (kurz NCD, für "Neuro Cognitive Disorders"): Zusammenfassende Begrifflichkeit für Erkrankungen, deren Hauptmerkmale kognitive Einbußen in den Bereichen Aufmerksamkeit/Bewusstheit, Konzentration, Exekutivfunktionen, Lernen und Gedächtnis, Sprache, soziale Kognition oder im perzeptiv-motorischen Bereich darstellen; ein Beispiel stellvertretend für viele stellt die Demenz dar.

Neurologisch (Adjekt.): Aufbau und Funktion des (Gehirn-)Nervensystems betreffend.

Neurologische Ebenen: Veränderungsmodell (nach Dilts); beschreibt die unterschiedlichen Ebenen, die Einfluss auf einen Veränderungsprozess einer Person wie auch einer Organisation haben und bietet gezielte Einflussmöglichkeiten auf jeder Ebene an.

Neurologische Filter: Wahrnehmungsfilter, denen Menschen aufgrund der Beschränkungen ihres Nervensystems unterliegen; diese Filter sind für die Subjektivität jeder Wahrnehmung verantwortlich.

Neuromodulation: Beeinflussung des Gehirns und/ oder des Nervensystems durch Neuromodulatoren; auch: Modulation des Nervensystems mittels neurobiologischer, neurochemischer und neurophysiologischer Verfahren, wobei es sich um eine reversible Beeinflussung handelt. Dieser Aspekt wird in Deutschland u.a. durch die "Deutsche Gesellschaft für Neuromodulation e.V." bearbeitet und untersucht.

Neuromodulator: Chemische Substanz (körpereigen oder von außen zugeführt), die die Arbeitsweise des Nervensystems beeinflusst; Neuromodulatoren können selbst produziert oder von außen zugeführt werden und sind für die Arbeitsweise des Gehirns unverzichtbar.

Neuron: Nervenzelle des Gehirns, Gehirnzelle.

Neuronal (Adjekt.): Eine Nervenzelle (Neuron) betreffend bzw. zu einer Nervenzelle gehörend.

Neuronale Effizienzhypothese: Hypothese die besagt, dass die Aktivierung im Gehirn umso geringer ist, je einfacher es eine Aufgabe bewältigen kann.

Neuronale Plastizität: Eigenschaft von Synapsen, Nervenzellen oder auch ganzen Hirnarealen, sich in ihren Eigenschaften in Abhängigkeit von der Verwendung lebenslang zu verändern; s. auch Neuroplastizität.

Neuronaler Erregungskreis: Funktionale Einheit von miteinander verbundenen Neuronen, die sich in ihrer Aktivität, vergleichbar einem Regelkreis, gegenseitig beeinflussen.

Neuronales Netz: In den Neurowissenschaften: eine Anzahl miteinander verknüpfter Neuronen.

Neuronen feuern: S. Feuern.

Neuropeptid: Botenstoff, der von Nervenzellen freigesetzt wird.

Neurophysiologisch (Adjekt.): Aufbau und Funktion der Gehirn- und Nervenzellen.

Neuroplastizität: Eigenschaft von Synapsen, Nervenzellen oder auch ganzen Hirnarealen, sich in Abhängigkeit von der Verwendung in ihren Eigenschaften laufend (lebenslang) zu verändern, i.S.v. Anpassung. Das Konzept der Neuroplastizität geht i.d.S. auch davon aus, dass bis in höhere Altersbereiche hinein das Gehirn in der Lage ist, neue Neuronen und neuronale Strukturen zu bilden (adaptatives Potenzial des Nervensystems); s. auch neuronale Plastizität.

Neuroprotektion (Adjektiv: Neuroprotektiv): Versuch, Nervenzellen und Nervenfasern durch pharmakologische oder molekularbiologische Methoden vor dem Absterben zu bewahren und damit auch ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Neurorehabilitation: Komplexer medizinischer Prozess, der darauf abzielt, die Genesung nach einer Verletzung des Nervensystems zu unterstützen und daraus resultierende funktionelle Veränderungen zu minimieren bzw. zu kompensieren.

Neurose: a) Nervlich bedingte rein funktionelle Erkrankung; b) leichtgradige psychische Störung, oft verursacht durch einen Konflikt. S. auch Psychose.

Neurostimulation: Stimulation von Nerven mittels Stromimpulsen.

Neurotechnologie: Methode oder elektronisches Gerät, die/das mit dem Nervensystem interagiert, um neuronale Aktivitäten zu überwachen oder zu modulieren.

Neurotoxisch (Adjekt.): Giftig (toxisch) für das Nervensystem.

Neurotransmitter: Botenstoffe im Gehirn (Nervenbotenstoff), die für die Übertragung von Informationen zuständig sind. Werden aus Aminosäuren gebildet.

Neurotrop (Adjekt.): Auf Nerven gerichtet, das Nervensystem beeinflussend.

Neurotrophin: Körpereigene Signalstoffe, die zielgerichtete Verbindungen zwischen Nervenzellen bewirken und den Fortbestand neuronaler Verbindungen sichern.

Neurowissenschaft: Gehirnforschung.

Neurowissenschaftler: Gehirnforscher.

Neurozitismus: Eine Persönlichkeitseigenschaft aus der Persönlichkeits- und Differenziellen Psychologie (nach Eysenck), die eine neurotische Tendenz zur emotionalen Labilität beschreibt.

New Games: Auch als "kooperative Spiele" bekannte Form von Übungen oder Spielen aus der Spielpädagogik, bei denen es keine Gewinner oder Verlierer gibt.

Nibelungentreue: Alte deutsche Begrifflichkeit, die eine Form bedingungsloser, emotionaler (und potenziell verhängnisvoller) Treue beschreibt.

Nichtwiederholbarkeitstraining (auch: Einmaligkeitstraining): Übungsform aus dem Mentalen Training, bei der eine bestimmte Situation nur ein einziges Mal vollzogen werden darf; ursprünglich aus dem Sport-Mentaltraining stammend, wurden damit Wettkampfsituationen mental simuliert.

Nicht-wohlgeformtes Problem: Probleme, die sich in der Regel heuristisch lösen lassen (z.B: "Wie gewinnen wir neue Kunden?"); auch "unscharfe Probleme" genannt.

Niedrigschwellig (Adjekt.): Nicht an (nur schwer erfüllbare) Vorbedingungen geknüpft; auch: schnell und unbürokratisch zu erhalten. Ebenso: Eigenschaft eines Dienstes oder Angebots, das von den Nutzern nur geringen Aufwand zu seiner Inanspruchnahme erfordert. Gegenteil: hochschwellig.

Nihilismus: Haltung, die alle positiven Zielsetzungen, Ideale, Werte ablehnt; auch: völlige Verneinung aller Normen und Werte.

Nimbus: Ansehen, Glanz, Ruhm; auch: Heiligenschein.

NLG: Abkürzung für Nerven-Leit-Geschwindigkeit.

NLP: Abkürzung für Neuro-Linguistisches Programmieren, ein wirkungsvolles Kommunikations- und Wahrnehmungsmodell (nach John Grinder und Richard Bandler), das eine effektive Vielfalt an kreativen Veränderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten anbietet. Dabei meint "Neuro": jede Wahrnehmung und jedes Handeln geschieht aufgrund neurologischer Prozesse, "Linguistisch" steht für: Sprache gibt die Art und Ausprägung der internen Wahrnehmungs- und Denkprozesse wieder, "Programmieren" bedeutet: diese inneren Denkstrukturen und Verhaltensmuster prägen unser Wahrnehmen, Erleben, Denken, Handeln wie Programme; sie können positiv für uns sein oder uns behindern. Diese Programme können wir eigenverantwortlich und wirkungsvoll, auch über die Sprache, beeinflussen. Ein praktisches Modell für kreative Persönlichkeitsentwicklung.

Nocebo-Effekt: Negative Reaktion auf ein Produkt/ Präparat oder eine Vorgehensweise, bzw. auch alle anderen Maßnahmen oder jegliche Einflussgrößen aufgrund negativer Assoziationen (Vermutungen) oder Erwartungshaltungen; genaues Gegenteil von Placebo-Effekt.

Nonkonformes Verhalten: Verhalten, das nicht der Norm folgt oder zu geltenden Regeln, Richtlinien, Vorgaben oder Denkweisen passt.

Nonkonformismus: Nichtübereinstimmung der Denk- und Handlungsweise eines Individuums mit allgemein anerkannten oder herrschenden Ansichten, Einstellungen, Meinungen, der sozialen Norm, dem vorherrschenden Lebensstil oder gültigen Regeln; Gegenteil von Konformität/ Konformismus

Nonkonformität: Nichtübereinstimmung; meist i.S.v. Nichtübereinstimmung der individuellen Haltung mit den allgemein anerkannten Ansichten, der gültigen Etikette oder dem vorherrschenden Lebensstil.

Non-responder (englisch): Person oder Gruppe, die auf ein bestimmtes Verfahren nicht oder nicht wie erwartet anspricht.

Non response (englisch): "Nichtansprechen" einer Person oder einer Gruppe auf ein bestimmtes Verfahren.

Nootropikum: Substanz (z.B Arznei, Nahrungsmittelergänzung), die eine stimulierende Wirkung auf das Zentralnervensystem besitzen soll.

Nordstern: im Bezug auf eine Person (persönliche Kreativität): Orientierungshilfe, Metapher für die Orientierung/Zielrichtung einer Person im Leben (allgemein) bzw. im Bezug auf konkrete Themen. im Bezug auf eine Organisation: Wichtige Orientierungshilfe für die Menschen in einer Organisation; "er" verhindert idR., dass die Organisationsführung der Versuchung unterliegt, ständig wechselnde Ziele zu formulieren.

Norm: Direktive, Maßstab, Regel, Richtwert.

Normativ (Adjekt.): Eine Norm setzend.

Notorisch (Adjekt.): Gewohnheitsmäßig (oft im abwertenden Sinne gebraucht).

Novität: Neuheit.

Novum: Neuigkeit, neu, Neues.

Nutzen: Maß für die Fähigkeit eines Gutes/Produkts oder einer Aktion, die Bedürfnisse eines Akteurs oder eines Prozesses zu befriedigen; s. auch Zusatznutzen.

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