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+ | '''Debriefing''' (englisch): Kurzauswertung nach einem wichtigen Ereignis; vgl. auch ''Briefing''. | ||
'''Deduktion: '''Kreatives Prinzip: Das Schließen vom Allgemeinen auf das Besondere, z.B. das Ableiten einer Idee aus einer oder mehrerer anderer. Denken in Aufgabenbestandteilen; in der Theoriebildung: Wahrheitskonservierender Schluss, Gewinnung spezieller Einzelerkenntnisse aus allgemeinen Theorien. S. auch ''Induktion''. | '''Deduktion: '''Kreatives Prinzip: Das Schließen vom Allgemeinen auf das Besondere, z.B. das Ableiten einer Idee aus einer oder mehrerer anderer. Denken in Aufgabenbestandteilen; in der Theoriebildung: Wahrheitskonservierender Schluss, Gewinnung spezieller Einzelerkenntnisse aus allgemeinen Theorien. S. auch ''Induktion''. | ||
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'''Denkstil: '''Bevorzugte Art und Weise zu denken, Herangehensweise an Aufgabenstellungen. S. auch Kreativitätsstile. | '''Denkstil: '''Bevorzugte Art und Weise zu denken, Herangehensweise an Aufgabenstellungen. S. auch Kreativitätsstile. | ||
− | '''Denkverbot: '''Bezeichnung für äußere (z.B. Regeln, Normen) oder innere (z.B. Wertvorstellungen, Gedanke an Konsequenzen) Restriktionen, die freies Denken verhindern oder begrenzen; s. auch Blockaden. | + | '''Denkverbot: '''Bezeichnung für äußere (z.B. Regeln, Normen) oder innere (z.B. Wertvorstellungen, Gedanke an Konsequenzen) Restriktionen, die freies Denken verhindern oder begrenzen; s. auch ''Blockaden''. |
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+ | '''Denotation:''' Die neutrale Bedeutung/ Grundbedeutung eines Wortes; der inhaltliche Kern. | ||
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+ | '''Depolarisation:''' In der Zellphysiologie eine Änderung des ''Membranpotentials'' in Richtung positiver (oder verringerter negativer) Werte. | ||
'''Depot:''' Sammelstelle. | '''Depot:''' Sammelstelle. | ||
'''Deprivation: '''Zustand von Entbehrung, Entzug oder der Isolation von etwas Vertrautem; auch: Verlust, Mangel, Gefühl einer (sozialen) Benachteiligung. | '''Deprivation: '''Zustand von Entbehrung, Entzug oder der Isolation von etwas Vertrautem; auch: Verlust, Mangel, Gefühl einer (sozialen) Benachteiligung. | ||
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+ | '''Derivation:''' In der ''Linguistik'': Mittel der Wortbildung; auch: Prozess der Bildung, Ableitung. | ||
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'''Deskriptiv: '''Beschreibend. | '''Deskriptiv: '''Beschreibend. | ||
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'''Destruktive Kritik:''' Kritik, die auf Verriss eines Sachverhaltes abstellt; Gegenteil von ''konstruktiver'' Kritik. | '''Destruktive Kritik:''' Kritik, die auf Verriss eines Sachverhaltes abstellt; Gegenteil von ''konstruktiver'' Kritik. | ||
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+ | '''Differenzierung:''' Prozess der Unterscheidung; in der [[Didaktik]] auch gebraucht i.S.v. Lern-Arrangements, die an den individuellen Lernmöglichkeiten des Lernenden ansetzen. S. auch ''Intensivierung''. | ||
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+ | '''Diffusionstheorie:''' Theorie über die Prozessen, die durch Einführung und Verbreitung von ''Innovationen'' in einem sozialen System, wie z.B. dem Markt, ausgelöst werden. | ||
'''Diktion:''' Ausdrucksweise. | '''Diktion:''' Ausdrucksweise. | ||
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'''Disposition: '''Empfänglichkeit, Anlage. | '''Disposition: '''Empfänglichkeit, Anlage. | ||
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'''Dissens:''' Meinungsverschiedenheit in Bezug auf bestimmte Fragen oder Themen; Gegenteil von ''Konsens''. | '''Dissens:''' Meinungsverschiedenheit in Bezug auf bestimmte Fragen oder Themen; Gegenteil von ''Konsens''. | ||
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'''Dominanz: '''Überlegenheit, Übermacht, Vorherrschaft. | '''Dominanz: '''Überlegenheit, Übermacht, Vorherrschaft. | ||
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+ | '''Dopamin:''' Umgangssprachlich "Glückshormon"; wichtiger ''Neurotransmitter'', der z.B. bei intensiven ''Flow''-Erlebnissen ausgeschüttet wird. | ||
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+ | '''Dornfortsatz''' (Dendrit): Knopf- oder pilzförmige Ausstülpung auf Dendriten von ''Nervenzellen''. | ||
'''Dotation:''' Ausstattung, Ausrüstung. | '''Dotation:''' Ausstattung, Ausrüstung. | ||
− | '''DPMA:''' Abkürzung für Deutsches Patent- und Markenamt; obere Bundesbehörde für den gewerblichen Rechtsschutz (und damit auch für Erfindungen und Patente), die dem Bundesministerium für Justiz untersteht. | + | '''Double-blind review''' (englisch): zu deutsch "doppelt verdecktes Gutachten": Verfahren zur Begutachtung der wissenschaftlichen Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit, bei dem sowohl dem Einreichenden unbekannt bleibt, wer seinen Beitrag begutachtet, als auch umgekehrt dem Gutachter unbekannt bleibt, wessen Beitrag er begutachtet. |
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+ | '''DPMA:''' Abkürzung für Deutsches Patent- und Markenamt; obere Bundesbehörde für den gewerblichen Rechtsschutz (und damit auch für ''Erfindungen'' und ''Patente''), die dem Bundesministerium für Justiz untersteht. | ||
'''Drama:''' Schauspiel, erregende Geschichte. | '''Drama:''' Schauspiel, erregende Geschichte. |
Version vom 11. Juni 2011, 10:49 Uhr
Daten: Informationen, die Fakten, Eindrücke, Beobachtungen, Gefühle, Fragen u.W.m. beinhalten können.
Debriefing (englisch): Kurzauswertung nach einem wichtigen Ereignis; vgl. auch Briefing.
Deduktion: Kreatives Prinzip: Das Schließen vom Allgemeinen auf das Besondere, z.B. das Ableiten einer Idee aus einer oder mehrerer anderer. Denken in Aufgabenbestandteilen; in der Theoriebildung: Wahrheitskonservierender Schluss, Gewinnung spezieller Einzelerkenntnisse aus allgemeinen Theorien. S. auch Induktion.
Deduktiv: Ableitend, schlussfolgernd.
Definition: Formale Erklärung über die Bedeutung eines Gegenstandes oder einer Aussage; auch: Begriffsbestimmung, Begriffserklärung, Erklärung, Deutung.
Degressiv: Abnehmend.
Deja-vu-Erlebnis: Psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben; Gegenteil von jamais vu-Erlebnis.
Dekret: Verordnung, Verfügung.
Delirium: Wahnzustand.
Delta-Gehirnwellen: Auch Deltawellen genannt; Gehirnwellen, die im Tiefschlaf oder sogar in einem Koma auftreten.
Demenz: Defizit in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, das zu einer Beeinträchtigung sozialer und beruflicher Funktionen führt; meist einhergehend mit einer Erkrankung des Gehirns.
Demografie: Statistik und Lehre von der Bevölkerungsentwicklung.
Dendrit: Verzweigungen der Nervenzellen des Gehirns.
Denkbahnen: S. Denkrillen.
Denken: Sammelbegriff für alle Vorgänge im Gehirn, die mit Vorstellungen und Erinnerungen zu tun haben.
Denkmuster: Regelmäßig in Reaktion auf eine Situation erfolgender Gedankengang.
Denkrille: Gewohnte, eingefahrene Bahn des Denkens; verhindert das Wahrnehmen und Erreichen neuer Lösungen.
Denkschablonen: S. Denkrille.
Denkstil: Bevorzugte Art und Weise zu denken, Herangehensweise an Aufgabenstellungen. S. auch Kreativitätsstile.
Denkverbot: Bezeichnung für äußere (z.B. Regeln, Normen) oder innere (z.B. Wertvorstellungen, Gedanke an Konsequenzen) Restriktionen, die freies Denken verhindern oder begrenzen; s. auch Blockaden.
Denotation: Die neutrale Bedeutung/ Grundbedeutung eines Wortes; der inhaltliche Kern.
Depolarisation: In der Zellphysiologie eine Änderung des Membranpotentials in Richtung positiver (oder verringerter negativer) Werte.
Depot: Sammelstelle.
Deprivation: Zustand von Entbehrung, Entzug oder der Isolation von etwas Vertrautem; auch: Verlust, Mangel, Gefühl einer (sozialen) Benachteiligung.
Derivation: In der Linguistik: Mittel der Wortbildung; auch: Prozess der Bildung, Ableitung.
Desavouieren: Widersprechen, nicht anerkennen; auch: Bloßstellen, herabwürdigen.
Desillusionieren: Einer Illusion berauben.
Deskriptiv: Beschreibend.
Destruktiv: Zerstörerisch; im Gegensatz zu konstruktiv.
Destruktive Kritik: Kritik, die auf Verriss eines Sachverhaltes abstellt; Gegenteil von konstruktiver Kritik.
Desuggestionen: Aufheben einschränkender Suggestionen; ein Begriff aus der Suggestopädie.
Determinante: Bestimmter, abgegrenzter Faktor.
Determination: Nähere Begriffsbestimmung, Festlegung.
Determinieren: Genau festlegen, begrenzen, beeinflussen
Determinismus: In der Philosophie: die Lehre von der kausalen (Vor-)Bestimmtheit allen Geschehens.
Deterministisch: Vorher bestimmbar.
Devianz: Die Abweichung von der Norm, i.S.v. von der Norm abweichendes Verhalten.
Dezennium: Zeitraum von 10 Jahren.
Diagramm: Abbildung, grafische Darstellung eines Sachverhaltes.
Dialektik: Kunst der Gesprächsführung und Überzeugung, Lehre von der Beweisführung.
Didaktische Reduktion: Methode der Vereinfachung und Reduktion einer komplexen Wirklichkeit, um eine lernergemäße Präsentation des jeweiligen Lerninhaltes zu ermöglichen; s. auch Elementarisierung.
Digital: Alles, was man mit Ziffern anzeigen und/oder zählen kann und eine exakte, eindeutige Größe hat; digitale Werte können nur zwei Zustände annehmen (per Definition: 1 und 0 oder High und Low), im Gegensatz zu analog.
Differenzierung: Prozess der Unterscheidung; in der Didaktik auch gebraucht i.S.v. Lern-Arrangements, die an den individuellen Lernmöglichkeiten des Lernenden ansetzen. S. auch Intensivierung.
Diffusionstheorie: Theorie über die Prozessen, die durch Einführung und Verbreitung von Innovationen in einem sozialen System, wie z.B. dem Markt, ausgelöst werden.
Diktion: Ausdrucksweise.
Dimension: Format, Größenordnung, Maßstab; auch: Anzahl der Freiheitsgrade in einem Raum.
Diskontinuierlich: Unregelmäßig; Gegenteil von kontinuierlich.
Diskrepanz: Widersprüchlichkeit; auch: Mißverständnis.
Diskurs: Erörternder Vortrag; auch: Hin und her gehende/s Diskussion oder Gespräch.
Diskursiv: Begründend, beweisend, logisch; auch: Von Begriff zu Begriff (logisch) fortschreitend, erörternd.
Disparität: Verschiedenheit, Anderssein; auch: ein Nebeneinander von Ungleichem.
Disposition: Empfänglichkeit, Anlage.
Disput: Streitgespräch.
Dissens: Meinungsverschiedenheit in Bezug auf bestimmte Fragen oder Themen; Gegenteil von Konsens.
Dissens-Kultur: Bezeichnung einer Kultur (z.B. in einer Gesellschaft, einem Unternehmen oder einer Gruppe), in der Abweichler respektiert und geschützt werden; s. auch Dissens.
Dissonanz: Im personalen Sinne das "nicht gut miteinander können", eine Störung haben (oder wahrnehmen); im Prozess-Sinne eine Störung oder Unstimmigkeit des Ablaufs oder der Vorgehensweise. Auch: Mißton. Gegenteil von Resonanz.
Dissoziiert sein: Nicht mit seiner ganzen Person in einem Erlebnis sein oder in einer Erinnerung, sondern es von außen sehen, sich selbst von außen beobachten. Günstig bei negativen Erlebnissen (vgl. assoziiert); nützliche Fähigkeit in einem kreativen Prozess, um den Prozessablauf selbst von außen wahrzunehmen und zu reflektieren, um z.B. im Falle von Teamkonflikten wieder zu einem zielorientierten Arbeiten zurückzufinden.
Dis-Stress: Negative, überfordernde oder belastende Form des Stresses.
Distal: Von der Körpermitte/ dem Körperstamm nach außen wegführend.
Disziplin: a) (Selbst-) Beherrschung, in Übereinstimmung mit Regeln zu handeln. b) Teil der Taxonomie der Kreativität, der einen bestimmten Bereich (z.B. Kreativität) innerhalb eines Feldes (z.B. Psychologie) bezeichnet.
Divergent: Ausbreitend; auch: viele Optionen entwickelnd oder Möglichkeiten in Betracht ziehend; vgl. auch konvergent.
Divergentes Denken: Verzweigtes Denken. Bewegt sich in viele Richtungen, bezieht möglichst unterschiedlichste Aspekte mit ein (vgl. konvergentes Denken); beinhaltet die Variablen Ideenflüssigkeit, Ideenschnelligkeit, Flexibilität und Originalität.
Divergenzhypothese: Annahme, dass sich zwei oder mehrere Sachverhalte im Laufe der Zeit zunehmend auseinanderentwickeln.
Divergieren: Abweichen.
Diversifikation: In der Wirtschaftswissenschaft: Ausweitung des Sortiments (i.S.v. neue Produkte oder Angebote, auch für neue Märkte).
Diversität: Abwechslung, Differenziertheit, Vielzahl, Vielfalt.
Diversity Management (englisch): Vielfaltsmanagement; oft gebraucht i.S.v. soziale Vielfalt konstruktiv nutzen.
Dominanz: Überlegenheit, Übermacht, Vorherrschaft.
Dopamin: Umgangssprachlich "Glückshormon"; wichtiger Neurotransmitter, der z.B. bei intensiven Flow-Erlebnissen ausgeschüttet wird.
Dornfortsatz (Dendrit): Knopf- oder pilzförmige Ausstülpung auf Dendriten von Nervenzellen.
Dotation: Ausstattung, Ausrüstung.
Double-blind review (englisch): zu deutsch "doppelt verdecktes Gutachten": Verfahren zur Begutachtung der wissenschaftlichen Qualität einer wissenschaftlichen Arbeit, bei dem sowohl dem Einreichenden unbekannt bleibt, wer seinen Beitrag begutachtet, als auch umgekehrt dem Gutachter unbekannt bleibt, wessen Beitrag er begutachtet.
DPMA: Abkürzung für Deutsches Patent- und Markenamt; obere Bundesbehörde für den gewerblichen Rechtsschutz (und damit auch für Erfindungen und Patente), die dem Bundesministerium für Justiz untersteht.
Drama: Schauspiel, erregende Geschichte.
Droge: Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag, worunter im Allgemeinen aber keine Nahrungsmittel gefasst sind; im gesellschaftlichen Sprachgebrauch: Stoffe und Zubereitungen, die primär zur Erzeugung eines Rauschzustandes oder zur Befriedigung einer Sucht verwendet werden.
DS (englisch): Abkürzung für "Desired State" (deutsch: Wunsch-Zustand); Umschreibung für Soll-Situation. Oft Gegenteil von PS (Present State).
Dualismus: Zweiheit; auch: Zweiteilung.
Dualität: Prinzip des entweder-oder, schwarz-weiss, richtig-falsch; oft auch im Zusammenhang mit dem, lange Zeit vermuteten funktionalen Unterschied der linken und rechten Gehirnhälfte gebraucht.
Dunkle Seite: Der Ausdruck weist auf die negativen Seiten von Kreativität hin und bezieht sich auf den Umstand, dass Kreativität als neutraler Begriff keiner ethischen Norm unterliegt; unbeschadet von wünschenswerten Vorstellungen und Zielrichtungen kann Kreativität in der Realität auch negativ zum Ausdruck kommen und missbraucht werden.
Dyade: Beziehung zweier Menschen.
Dynamische Balance: Aus dem CPS stammendes Konzept von der ausgewogenen Nutzung des divergenten und des konvergenten Denkstils.
Dysfunktion: Fehlfunktion.