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'''Tagtraum: '''Abschweifen mit der Aufmerksamkeit und Konzentration auf aktuelle, reale Aufgaben hin zu imaginären Bereichen, Vorstellungen, Wünschen, Phantasien und Visionen; im wissenschaftlichen Sinn: Änderung der Gehirnfrequenzen. | '''Tagtraum: '''Abschweifen mit der Aufmerksamkeit und Konzentration auf aktuelle, reale Aufgaben hin zu imaginären Bereichen, Vorstellungen, Wünschen, Phantasien und Visionen; im wissenschaftlichen Sinn: Änderung der Gehirnfrequenzen. | ||
− | '''Taktil: '''Auf den Tastsinn (Berührung, Anfühlen) bezogen; Sinnesorgan: Haut. | + | '''Taktil: '''Auf den Tastsinn (Berührung, Anfühlen) bezogen; ''Sinnesorgan'': Haut. |
'''Talent: '''Anlage, Begabung. | '''Talent: '''Anlage, Begabung. | ||
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'''Technik: '''''S. Kreativitätstechnik.'' | '''Technik: '''''S. Kreativitätstechnik.'' | ||
− | '''Technischer Imperativ:''' Handlungsmaxime, die nicht das ethisch Vertretbare, sondern das technisch Machbare zum Ziel hat; s. auch kategorischer Imperativ, ethischer Imperativ, kreativer Imperativ. | + | '''Technischer Imperativ:''' Handlungsmaxime, die nicht das ethisch Vertretbare, sondern das technisch Machbare zum Ziel hat; s. auch ''kategorischer Imperativ'', ''ethischer Imperativ'', ''kreativer Imperativ''. |
− | '''Teilemodell: '''Vorstellung, dass die Gesamtpersönlichkeit aus Teilen besteht, die mehr oder weniger gut miteinander harmonieren bzw. kommunizieren können. Die Grundidee ist alt und von vielen Persönlichkeitsmodellen, wie z.B. dem ''NLP'' aufgegriffen; beeinflusst wurde dieser Grundgedanke u.a. von Virginia Satir (Parts-Party) und Robert Ornstein (Multimind-Gedanke, wonach unser Geist aus "Geistchen" besteht). | + | '''Teilemodell: '''Vorstellung, dass die Gesamtpersönlichkeit aus Teilen besteht, die mehr oder weniger gut miteinander harmonieren bzw. kommunizieren können. Die Grundidee ist alt und von vielen Persönlichkeitsmodellen, wie z.B. dem ''NLP'' aufgegriffen; beeinflusst wurde dieser Grundgedanke u.a. von Virginia Satir (Parts-Party) und [[Robert Ornstein]] (Multimind-Gedanke, wonach unser Geist aus "Geistchen" besteht). |
'''Temperament: '''Verhaltensstil, die Art und Weise, wie jemand agiert und reagiert; setzt sich aus emotionalen, motorischen, aufmerksamkeitsbezogenen und selbstregulativen Anteilen zusammen. Auch: Bestandteil der alten Temperamentelehre. | '''Temperament: '''Verhaltensstil, die Art und Weise, wie jemand agiert und reagiert; setzt sich aus emotionalen, motorischen, aufmerksamkeitsbezogenen und selbstregulativen Anteilen zusammen. Auch: Bestandteil der alten Temperamentelehre. | ||
− | '''Temperatursinn: '''Auf den Sinn bezogen, Unterschiede zwischen warm und kalt treffen zu können; Sinnesorgan: Haut. | + | '''Temperatursinn: '''Auf den Sinn bezogen, Unterschiede zwischen warm und kalt treffen zu können; ''Sinnesorgan'': Haut. |
'''Temporal:''' Zeitlich. | '''Temporal:''' Zeitlich. | ||
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'''Tenor:''' Inhalt, Wortlaut (einer Nachricht/ Information). | '''Tenor:''' Inhalt, Wortlaut (einer Nachricht/ Information). | ||
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'''Terminologie: '''Gesamtheit aller Termini, Begriffe und Bezeichnungen einer Fachsprache. | '''Terminologie: '''Gesamtheit aller Termini, Begriffe und Bezeichnungen einer Fachsprache. | ||
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'''Terra incognita''' (lateinisch): Unerforschtes Gebiet. | '''Terra incognita''' (lateinisch): Unerforschtes Gebiet. | ||
− | '''Testgütekriterien: '''Zentrale Beurteilungskriterien der Eignungsdiagnostik zur Ermittlung der Gültigkeit und der Aussagekraft eines Testes; als Hauptkriterien gelten Validität, Reliabilität und Objektivität. | + | '''Testgütekriterien: '''Zentrale Beurteilungskriterien der Eignungsdiagnostik zur Ermittlung der Gültigkeit und der Aussagekraft eines Testes; als Hauptkriterien gelten ''Validität'', ''Reliabilität'' und ''Objektivität''. |
'''Test-Retest-Konsistenz: '''Bedeutet, das von einem Test gleichmäßige Ergebnisse zu erwarten sind, unabhängig von der durchführenden Person, bzw. auch bei einer Wiederholung. | '''Test-Retest-Konsistenz: '''Bedeutet, das von einem Test gleichmäßige Ergebnisse zu erwarten sind, unabhängig von der durchführenden Person, bzw. auch bei einer Wiederholung. | ||
− | '''Thalamus: '''Gehirnregion, die als Vermittlungsstelle von motorischen Signalen zum und vom Großhirn fungiert und auch für die Modulation der ein- und ausgehenden Signale zuständig ist; Teil des ''Zwischenhirns''. | + | '''Thalamus: '''Gehirnregion, die als Vermittlungsstelle von motorischen Signalen zum und vom ''Großhirn'' fungiert und auch für die Modulation der ein- und ausgehenden Signale zuständig ist; Teil des ''Zwischenhirns''. |
− | '''Theorie: '''Vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität, dem mehr oder weniger deutlich formulierte Annahmen zugrunde liegen; erfolgt in der Praxis entweder durch Deduktion oder Induktion. | + | '''Theorie: '''Vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität, dem mehr oder weniger deutlich formulierte Annahmen zugrunde liegen; erfolgt in der Praxis entweder durch ''Deduktion'' oder ''Induktion''. |
'''Theoriebildung: '''Prozess der Entwicklung von Theorien auf Grundlage von Fortschritten der Forschung allgemein, sowie von speziellen Untersuchungen zu einer isolierten Frage und fachlicher Kommunikation. | '''Theoriebildung: '''Prozess der Entwicklung von Theorien auf Grundlage von Fortschritten der Forschung allgemein, sowie von speziellen Untersuchungen zu einer isolierten Frage und fachlicher Kommunikation. | ||
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'''These:''' Unbewiesene Behauptung. | '''These:''' Unbewiesene Behauptung. | ||
− | '''Theta-Gehirnwellen: '''Auch Thetawellen genannt; Gehirnwellen, die in einem sehr tiefen Entspannungszustand oder auch leichten Schlaf auftreten. | + | '''Theta-Gehirnwellen: '''Auch Thetawellen genannt; ''Gehirnwellen'', die in einem sehr tiefen Entspannungszustand oder auch leichten Schlaf auftreten. |
'''Thinktank: '''Ursprünglich aus dem militärischen kommender Begriff, der eine Einrichtung zur Problemlösung und Ideengenerierung bezeichnet; räumlich oder symbolisch möglich ("wir gehen in einen Thinktank"). Oft verstanden als (externe) Expertenrunde, die sich trifft, um eine gegebene Aufgabenstellung zu bearbeiten. | '''Thinktank: '''Ursprünglich aus dem militärischen kommender Begriff, der eine Einrichtung zur Problemlösung und Ideengenerierung bezeichnet; räumlich oder symbolisch möglich ("wir gehen in einen Thinktank"). Oft verstanden als (externe) Expertenrunde, die sich trifft, um eine gegebene Aufgabenstellung zu bearbeiten. | ||
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'''Toleranz: '''Eine der wesentlichen Grundfähigkeiten kreativer Persönlichkeiten; bezeichnet die Fähigkeit, andere Meinungen und Perspektiven anzuerkennen und den Wert in anderen und auch von der Norm abweichenden Ideen, Gedanken und Vorschlägen zu erkennen. Auch: Rücksicht, Verständnis. | '''Toleranz: '''Eine der wesentlichen Grundfähigkeiten kreativer Persönlichkeiten; bezeichnet die Fähigkeit, andere Meinungen und Perspektiven anzuerkennen und den Wert in anderen und auch von der Norm abweichenden Ideen, Gedanken und Vorschlägen zu erkennen. Auch: Rücksicht, Verständnis. | ||
− | '''Tool: '''Werkzeug; im kreativen Sinn oft synonym gebraucht für Kreativitätstechnik. | + | '''Tool: '''Werkzeug; im kreativen Sinn oft synonym gebraucht für ''Kreativitätstechnik''. |
− | '''Toolbox: '''Werkzeugkasten; im kreativen Sinn oft synonym gebraucht für das vorhanden Repertoire an Kreativitätstechniken. | + | '''Toolbox: '''Werkzeugkasten; im kreativen Sinn oft synonym gebraucht für das vorhanden Repertoire an ''Kreativitätstechniken''. |
'''TOTE: '''Eigentlich geschrieben T.O.T.E.; Akronym für die Prozesskette "Test - Operate - Test - Exit" (deutsch: testen - ausführen - testen - verlassen), die den Verlauf einer klassischen Aufgabenbewältigung oder Problemlösung wie auch jeder menschlichen Handlung beschreibt. | '''TOTE: '''Eigentlich geschrieben T.O.T.E.; Akronym für die Prozesskette "Test - Operate - Test - Exit" (deutsch: testen - ausführen - testen - verlassen), die den Verlauf einer klassischen Aufgabenbewältigung oder Problemlösung wie auch jeder menschlichen Handlung beschreibt. | ||
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'''Toter Punkt: '''''S. Moment of Silence.'' | '''Toter Punkt: '''''S. Moment of Silence.'' | ||
− | '''TQM | + | '''TQM''' (englisch): Abkürzung für Total Quality Management (deutsch: Umfassendes Qualitätsmanagement). |
− | '''Trance: '''Veränderter Bewusstseinszustand, in dem die eigene, vorübergehend geänderte, Aufmerksamkeit nach innen gerichtet wird (vgl. Phantasiereise); meist verbunden mit tiefer Entspannung. | + | '''Trance: '''Veränderter Bewusstseinszustand, in dem die eigene, vorübergehend geänderte, Aufmerksamkeit nach innen gerichtet wird (vgl. ''Phantasiereise''); meist verbunden mit tiefer Entspannung. |
'''Transfer: '''Übertragung. | '''Transfer: '''Übertragung. | ||
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'''Triptychon:''' Dreiteiliges Bild. | '''Triptychon:''' Dreiteiliges Bild. | ||
− | '''Triune-Brain:''' Dreieiniges Gehirn; Begrifflichkeit, die von MacLean, aufbauend auf den Split Brain-Untersuchungen von Sperry, geprägt wurde. | + | '''Triune-Brain:''' Dreieiniges Gehirn; Begrifflichkeit, die von MacLean, aufbauend auf den ''Split Brain''-Untersuchungen von [[Roger Sperry|Sperry]], geprägt wurde. |
'''Trivial: '''Naheliegend, für Jedermann ersichtlich, leicht zu erfassen; auch alltäglich. | '''Trivial: '''Naheliegend, für Jedermann ersichtlich, leicht zu erfassen; auch alltäglich. |
Version vom 9. April 2011, 16:34 Uhr
Tabu: Gesellschaftliche Verhaltensregel, die etwas streng verbietet; meist unausgesprochen und nur indirekt thematisiert. Das Gebot (etwas) zu meiden.
Tabula rasa (lateinisch): Reinen Tisch machen.
Tachistoskop: Gerät aus der experimentellen Wahrnehmungspsychologie, das die Darstellung, zeitlich sehr kurzer, visueller Reize (z.B. Bilder, Symbole) ermöglicht.
Tagtraum: Abschweifen mit der Aufmerksamkeit und Konzentration auf aktuelle, reale Aufgaben hin zu imaginären Bereichen, Vorstellungen, Wünschen, Phantasien und Visionen; im wissenschaftlichen Sinn: Änderung der Gehirnfrequenzen.
Taktil: Auf den Tastsinn (Berührung, Anfühlen) bezogen; Sinnesorgan: Haut.
Talent: Anlage, Begabung.
Taxonomie: Methode oder Messinstrument, um Objekte eines Bereiches nach bestimmten Kriterien zu klassifizieren, d.h. sie in bestimmte Kategorien oder Klassen einzuordnen.
Team: Gruppe von 2 oder mehr Personen; in der Ideenfindung und Problemlösung oft bevorzugt genutzt, durch die mögliche Kombination unterschiedlicher Denkstile, Strategien und Perspektiven.
Technik: S. Kreativitätstechnik.
Technischer Imperativ: Handlungsmaxime, die nicht das ethisch Vertretbare, sondern das technisch Machbare zum Ziel hat; s. auch kategorischer Imperativ, ethischer Imperativ, kreativer Imperativ.
Teilemodell: Vorstellung, dass die Gesamtpersönlichkeit aus Teilen besteht, die mehr oder weniger gut miteinander harmonieren bzw. kommunizieren können. Die Grundidee ist alt und von vielen Persönlichkeitsmodellen, wie z.B. dem NLP aufgegriffen; beeinflusst wurde dieser Grundgedanke u.a. von Virginia Satir (Parts-Party) und Robert Ornstein (Multimind-Gedanke, wonach unser Geist aus "Geistchen" besteht).
Temperament: Verhaltensstil, die Art und Weise, wie jemand agiert und reagiert; setzt sich aus emotionalen, motorischen, aufmerksamkeitsbezogenen und selbstregulativen Anteilen zusammen. Auch: Bestandteil der alten Temperamentelehre.
Temperatursinn: Auf den Sinn bezogen, Unterschiede zwischen warm und kalt treffen zu können; Sinnesorgan: Haut.
Temporal: Zeitlich.
Temporär: Vorübergehend, zeitweilig.
Tenor: Inhalt, Wortlaut (einer Nachricht/ Information).
Terminieren: Befristen, einen Zeitpunkt/ Termin festsetzen; auch: Unterphase der 4. Phase (Implementierung) des kreativen Prozesses.
Terminologie: Gesamtheit aller Termini, Begriffe und Bezeichnungen einer Fachsprache.
Terminus technicus (lateinisch): Fachausdruck.
Terra incognita (lateinisch): Unerforschtes Gebiet.
Testgütekriterien: Zentrale Beurteilungskriterien der Eignungsdiagnostik zur Ermittlung der Gültigkeit und der Aussagekraft eines Testes; als Hauptkriterien gelten Validität, Reliabilität und Objektivität.
Test-Retest-Konsistenz: Bedeutet, das von einem Test gleichmäßige Ergebnisse zu erwarten sind, unabhängig von der durchführenden Person, bzw. auch bei einer Wiederholung.
Thalamus: Gehirnregion, die als Vermittlungsstelle von motorischen Signalen zum und vom Großhirn fungiert und auch für die Modulation der ein- und ausgehenden Signale zuständig ist; Teil des Zwischenhirns.
Theorie: Vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität, dem mehr oder weniger deutlich formulierte Annahmen zugrunde liegen; erfolgt in der Praxis entweder durch Deduktion oder Induktion.
Theoriebildung: Prozess der Entwicklung von Theorien auf Grundlage von Fortschritten der Forschung allgemein, sowie von speziellen Untersuchungen zu einer isolierten Frage und fachlicher Kommunikation.
Theorie der Optimierung durch Kompensierung: Bezeichnung dafür, dass ältere Menschen Funktionen, die einem altersbedingten Abbau unterliegen, durch Kompensation optimieren; z.B.: "Neues lernen" wird durch "Erfahrung" ersetzt.
These: Unbewiesene Behauptung.
Theta-Gehirnwellen: Auch Thetawellen genannt; Gehirnwellen, die in einem sehr tiefen Entspannungszustand oder auch leichten Schlaf auftreten.
Thinktank: Ursprünglich aus dem militärischen kommender Begriff, der eine Einrichtung zur Problemlösung und Ideengenerierung bezeichnet; räumlich oder symbolisch möglich ("wir gehen in einen Thinktank"). Oft verstanden als (externe) Expertenrunde, die sich trifft, um eine gegebene Aufgabenstellung zu bearbeiten.
Timbre: Klangfarbe; im übertragenen Sinne auch: Farbe (in etwas).
Tolerant: Duldsam.
Toleranz: Eine der wesentlichen Grundfähigkeiten kreativer Persönlichkeiten; bezeichnet die Fähigkeit, andere Meinungen und Perspektiven anzuerkennen und den Wert in anderen und auch von der Norm abweichenden Ideen, Gedanken und Vorschlägen zu erkennen. Auch: Rücksicht, Verständnis.
Tool: Werkzeug; im kreativen Sinn oft synonym gebraucht für Kreativitätstechnik.
Toolbox: Werkzeugkasten; im kreativen Sinn oft synonym gebraucht für das vorhanden Repertoire an Kreativitätstechniken.
TOTE: Eigentlich geschrieben T.O.T.E.; Akronym für die Prozesskette "Test - Operate - Test - Exit" (deutsch: testen - ausführen - testen - verlassen), die den Verlauf einer klassischen Aufgabenbewältigung oder Problemlösung wie auch jeder menschlichen Handlung beschreibt.
Toter Punkt: S. Moment of Silence.
TQM (englisch): Abkürzung für Total Quality Management (deutsch: Umfassendes Qualitätsmanagement).
Trance: Veränderter Bewusstseinszustand, in dem die eigene, vorübergehend geänderte, Aufmerksamkeit nach innen gerichtet wird (vgl. Phantasiereise); meist verbunden mit tiefer Entspannung.
Transfer: Übertragung.
Transformation: Wandlung, Umwandlung, Überführung, Metamorphose.
Transitorisch: Vorübergehend.
Transparent: Durchsichtig, durchschaubar.
Transrationalität: Handlung eines Individuums, wenn es die Menge der Handlungsalternativen und/ oder die (Menge aller) Kriterien eines Wertesystems selbst variiert.
Trasse: Abgesteckter Weg.
Traum: Psychische Aktivität während des Schlafes, die eine Reihe von Gedanken, Vorstellungen, Eindrücken und Gefühlen beinhaltet; tritt in bestimmten Schlafphase auf.
Trauma: Starke seelische Erschütterung; Plural: Traumata, Traumen.
Traumdeutung: Konzept, das hinter den im Traum erlebten Bildern, Handlungen und Gefühlen jeweils eine bestimmte, meist wichtige symbolische Botschaft vermutet und versucht, sie methodisch zu deuten.
Trend: Entwicklung; Neigung; Richtung; Tendenz.
Trendforschung: Instrument zur Beschreibung von Veränderungen und Strömungen in allen Bereichen der Gesellschaft; befasst sich mit der Beobachtung und Vorhersage von Trends.
Trieb: Innerer Antrieb zur Befriedigung von Bedürfnissen.
Triebtheorie: Lehre von den Trieben; Grundauffassung: Menschen von endogenen Trieben und Grundbedürfnissen gesteuert.
Trigger: Englisch für: Auslöser. Personen, Situationen oder Ereignisse, die einen Prozess initiieren, ein bestimmtes Verhalten auslösen oder einen Richtungswechsel - z.B. einen Wechsel der Denkrichtung - bewirken.
Triptychon: Dreiteiliges Bild.
Triune-Brain: Dreieiniges Gehirn; Begrifflichkeit, die von MacLean, aufbauend auf den Split Brain-Untersuchungen von Sperry, geprägt wurde.
Trivial: Naheliegend, für Jedermann ersichtlich, leicht zu erfassen; auch alltäglich.
Tunnelblick: Synonym für Wahrnehmungseinschränkung.
Tutor: Betreuer.