Progressive Abstraktion

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Bei der '''Progressiven Abstraktion''' (nach Geschka) handelt es sich um eine komplexe Problemspezifizierungsmethode, die durch zunehmende Abstraktion mittels der Frage "Was (ver)steckt (sich eigentlich) dahinter?" die Problemstellung verallgemeinert und tiefere Denkkategorien in die Suchrichtung miteinbezieht, um allgemeinere oder übergeordnete Zusammenhänge zu finden; indem die Hintergründe eines Problems offen gelegt werden, entsteht so ein gezielter Nährboden für Innovation und längerfristige, strategische Maßnahmenplanungen. Nach einer anfänglichen Sammlung von Lösungsideen wird geklärt, was an den Lösungen unbefriedigend ist; stufenweise wird nun die Frage gestellt "Worum geht es eigentlich/ Worauf kommt es wirklich an?" und das Problem auf einer nächsthöheren Abstraktionsstufe formuliert, wo wiederum Lösungsansätze gesammelt werden. Ggf. ist eine Entscheidung zu treffen, wann ein zufriedenstellendes Abstraktionsniveau erreicht wurde, und die Suche nicht mehr fortgesetzt wird.  
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Bei der '''Progressiven Abstraktion''' (nach [[Horst Geschka|Geschka]]) handelt es sich um eine komplexe Problemspezifizierungsmethode, die durch zunehmende Abstraktion mittels der Frage "Was (ver)steckt (sich eigentlich) dahinter?" die Problemstellung verallgemeinert und tiefere Denkkategorien in die Suchrichtung miteinbezieht, um allgemeinere oder übergeordnete Zusammenhänge zu finden; indem die Hintergründe eines Problems offen gelegt werden, entsteht so ein gezielter Nährboden für Innovation und längerfristige, strategische Maßnahmenplanungen. Nach einer anfänglichen Sammlung von Lösungsideen wird geklärt, was an den Lösungen unbefriedigend ist; stufenweise wird nun die Frage gestellt "Worum geht es eigentlich/ Worauf kommt es wirklich an?" und das Problem auf einer nächsthöheren Abstraktionsstufe formuliert, wo wiederum Lösungsansätze gesammelt werden. Ggf. ist eine Entscheidung zu treffen, wann ein zufriedenstellendes Abstraktionsniveau erreicht wurde, und die Suche nicht mehr fortgesetzt wird.  
  
 
[[Kategorie:Kreativitätstechniken]]
 
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Version vom 4. Juli 2010, 10:16 Uhr

Bei der Progressiven Abstraktion (nach Geschka) handelt es sich um eine komplexe Problemspezifizierungsmethode, die durch zunehmende Abstraktion mittels der Frage "Was (ver)steckt (sich eigentlich) dahinter?" die Problemstellung verallgemeinert und tiefere Denkkategorien in die Suchrichtung miteinbezieht, um allgemeinere oder übergeordnete Zusammenhänge zu finden; indem die Hintergründe eines Problems offen gelegt werden, entsteht so ein gezielter Nährboden für Innovation und längerfristige, strategische Maßnahmenplanungen. Nach einer anfänglichen Sammlung von Lösungsideen wird geklärt, was an den Lösungen unbefriedigend ist; stufenweise wird nun die Frage gestellt "Worum geht es eigentlich/ Worauf kommt es wirklich an?" und das Problem auf einer nächsthöheren Abstraktionsstufe formuliert, wo wiederum Lösungsansätze gesammelt werden. Ggf. ist eine Entscheidung zu treffen, wann ein zufriedenstellendes Abstraktionsniveau erreicht wurde, und die Suche nicht mehr fortgesetzt wird.

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