Frederic Vester
K (Creapedia verschob Seite Frederick Vester nach Frederic Vester) |
|||
Zeile 30: | Zeile 30: | ||
<div style="border:1px solid #BFB086; background-color:#ffebac; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-top:1.5em;">Auf 1 Blick</div> | <div style="border:1px solid #BFB086; background-color:#ffebac; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em; margin-top:1.5em;">Auf 1 Blick</div> | ||
<div style="border:1px solid #BFB086; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;"> | <div style="border:1px solid #BFB086; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; padding:0.2em 0.8em 0.4em 0.8em;"> | ||
− | ''' | + | '''Frederic Vester''' (23.11.1925 - 2.11.2003) war ein deutscher Biochemiker, Professor für angewandte Ökonomie und Buchautor, der in dem internationalen Bestseller ''"Denken, Lernen, Vergessen"'' verschiedene [[Repräsentationssysteme|Lerntypen]] (i.S.v. Informationsaufnahmepräferenzen) postulierte und durch seine Theorie der [[Lernbiologie]] insbesondere auch auf dem Gebiet der Gedächtnisforschung weltbekannt wurde. Die von Vester definierten Lerntypen, die verschiedene "Lerneingangskanäle" (Sinnessysteme) bevorzugen, waren: |
* auditiv, | * auditiv, | ||
* visuell, | * visuell, |
Version vom 22. Juni 2019, 11:16 Uhr
Frederic Vester (23.11.1925 - 2.11.2003) war ein deutscher Biochemiker, Professor für angewandte Ökonomie und Buchautor, der in dem internationalen Bestseller "Denken, Lernen, Vergessen" verschiedene Lerntypen (i.S.v. Informationsaufnahmepräferenzen) postulierte und durch seine Theorie der Lernbiologie insbesondere auch auf dem Gebiet der Gedächtnisforschung weltbekannt wurde. Die von Vester definierten Lerntypen, die verschiedene "Lerneingangskanäle" (Sinnessysteme) bevorzugen, waren:
- auditiv,
- visuell,
- haptisch (i.S.v. kinästhetisch),
- verbal-abstrakt (i.S.v. kognitiv orientiert)
Allerdings treten nach Vester die vier Lerntypen des Modells selten als idealtypische "Typen-Ausprägungen" auf, sondern oft als Mischformen mit schwerpunktmäßiger Veranlagung. Dieses Konzept der Sinneskanal-Präferenzen wurde später zu einem der Eckpfeiler des NLP.
-
Publikationen
- Frederic Vester: Denken, Lernen, Vergessen. Stuttgart 1997.24. ISBN 3-423-30003-5