Submodalitätenarbeit

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Submodalitätenarbeit (auf Richard Bandler zurückgehend) bezeichnet ein Veränderungsformat, das mit den Feinabstufungen der Wahrnehmung/ der VAK-Repräsentationssysteme (Submodalitätene) arbeitet. Grundlage ist die Vorannahme, dass Menschen nicht nur unterschiedlich präferierte Sinneskanäle/ Repräsentationssystem haben (s. auch VAK, visuell, auditiv, kinästhetisch), um Informationen aufzunehmen oder Informationen Bedeutung zuzuweisen; auch innerhalb der Repräsentationssysteme finden sich deutliche Unterschiede in Fokus, Qualität und Quantität. So macht es einen Unterschied, ob z.B. ein Bild farbig oder schwarz-weiß (Farbe), groß oder klein (Größe), still oder bewegt (Bewegung), scharf oder unscharf (Schärfe) wahrgenommen bzw. erinnert wird.

In der Praxis sind die Auswirkungen oft extrem: Wird z.B. ein Problemzustand mit einem kleinen, schwarz-weißen, unscharfen Bild assoziiert, kann eine Submodalitätenarbeit in Form des Austauschs der Bildeigenschaften eine Person in einen Ressourcezustand versetzen; auch die Zielarbeit kann durch bewusste Submodalitätenarbeit an Anziehungskraft gewinnen. Diese Technik kommt auch zum Einsatz im Mentalen Training, wenn es darum geht, einen (geistigen) Hochleistungszustand zu erzeugen.

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