Portmanteau

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Portmanteau (nach Shery Russ 2004) ist eine Ideenfindungstechnik, die sich sogenannter Portmanteau-Wörter bedient (Übergangs-Wörter; gelegentlich auch Kofferwörter" oder "Franken-Wörter" genannt (Letzteres in Assoziation zu dem Monster "Frankenstein", das aus verschiedenen Bestandteilen zusammengesetzt wurde)); die Wörter stellen sich als Verbindung zwischen 2 Begriffen dar (wie z.B. "Brunch" (breakfast und lunch), "Smog" (smoke und fog), "Burkini" (Burka und Bikini), "Mechatronik" (Mechanik und Elektronik), u.W.m.)), das finale Wort ergibt oft einen neuen Sinn. Die Begrifflichkeit "Portmanteau", als ein Wort in dem mehrere Bedeutungen verpackt sind, wurde ursprünglich von Lewis Carroll (dem Autor ua. von Alice im Wunderland) geprägt.

In der praktischen Umsetzung legt man sich hierzu eine Liste aus 20 oder mehr willkürlich gewählten Worte an, die man in jeder beliebigen, für einen selbst Sinn machenden Weise kombiniert; die neuen Wortkreationen können dann als Stimuli (Reizwörter) in Bezug auf eine aktuelle Aufgabenstellung genutzt werden, um neue Ideen zu stimulieren.

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