Neurokognitive Psychologie

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Die Neurokognitive Psychologie ist ein jüngeres Teilgebiet der Psychologie und der Neurowissenschaften, und beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit der Beschreibung der neurokognitiven Grundlagen menschlichen Erlebens und Verhaltens, Lernens und Erinnerns/Behaltens. Dabei wird besondere Aufmerksamkeit gerichtet auf die neuronalen Prozesse des "Empfindungs-Wahrnehmungs-Handlungs-Zyklus"; das Themenspektrum umfasst dabei: Motorische Vorbereitungsprozesse, Sprachverarbeitung, Sprachproduktion, Entwicklung von Sprachverarbeitung, semantisches System, ausführende Funktionen, Erwerb und Nutzung von Wissen, Plastizität kognitiver Prozesse, u.W.m..

Das beinhaltet ua. auch die Schwerpunkte, Grundlagen- und Anwendungsfragen:

  • Wie konstruiert das Gehirn aus Sinnesdaten Wahrnehmungen?
  • Wie beeinflussen diese dann neuronale Entscheidungsprozesse und zielgerichtete motorische Handlungen?
  • Wie entstehen neurokognitive Störungen, bzw. wie lassen Sie sich beheben?

Auch werden Ansätze verfolgt, "Brain-Computer Interfaces" zu entwickeln mit dem Ziel, die menschliche Kognition, Kommunikation und motorische Funktion zu unterstützen.

Die Auswirkungen auf die Kreativität sind Erkenntnisgewinne speziell über die Steuerung und Ansteuerung kognitiver und insbesondere Wahrnehmungs-Prozesse. Bekannte Vertreter sind bzw. waren Ian Whishaw, Paul Broca und Carl Wernicke.

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