Majaro-Matrix

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Die Majaro-Matrix (Simon Majaro 1998) ist eine Ideenbewertungstechnik, die sich zu diesem Zwekc einer eigens entwickelten Matrix bedient. Die zu bewertenden Ideen werden dabei in einer Zehn-Felder-Matrix mit zwei Dimensionen anhand einer 10-stufigen ansteigenden Skala eingeordnet:

  • Kreativität (X-Achse): gemeint ist die "Attraktivität einer Idee"
  • Innovation (y-Achse): gemeint ist die "Ideenverträglichkeit mit den Zielen und Ressourcen der Organisation"
Majaro-Matrix
Urheber Simon Majaro
Jahrgang 1998



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Durchführung

Mögliche Operationalisierungskriterien sind in der ...

  • ... Dimension "Kreativität" zur Ideen-Attraktivität (beispielhaft):
    • Originalität
    • Einfachheit
    • Einzigartigkeit
    • Eleganz
    • Anwenderfreundlichkeit
    • leichte Implementierbarkeit
    • Schwere Kopierbarkeit
  • ... Dimension "Innovation" zur Ideen-Verträglichkeit (beispielhaft):
    • Finanzielle Ressourcen
    • Human Resources
    • Firmenimage
    • Schutzrechte
    • Problemlösungsbedarf

Zur Bewertung anstehende Ideen werden in diesen beiden Kategorien mit Punkten von 1-10 bewertet; anschließend werden die Schnittstellen auf beiden Achsen eingetragen und verdeutlichen die jeweilige Platzierung. Die zur Operationalisierung verwendeten Kriterien sollen zuvor jeweils individuell bestimmt (z.B. durch den Auftraggeber) und für alle Beteiligten eindeutig festgelegt werden, damit für alle Beteiligten Klarheit über die Bewertungsgrundlage herrscht.


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