Lernforschung
Lernforschung (auch Lehr-Lernforschung) umfasst die Beschreibung, Erklärung und Optimierung von Lehr-Lern-Prozessen in institutionalisierten Lernsituationen, mit speziellem Fokus auf der Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden; sie ist keine selbstständige Disziplin, sondern vereint Theorien und Forschungen der Pädagogischen Psychologie und verwandter Gebiete. Einen Schwerpunkt bilden dabei oft fächerübergreifende Kompetenzen; auf der Seite der Lernenden zählen dazu Fähigkeiten zum selbstregulierten Lernen, Lernen mit Neuen Medien und Problemlösen; auf der Seite der Lehrenden fallen darunter allgemein-pädagogische Fähigkeiten.
Die Auswirkungen durch die Kreativität sind Wissen um und Befähigung zur kreativen Anreicherung von Lern-, Bildungs- und Informationsprozessen bzw. Problemlösesituationen. Bekannte Vertreter sind Karl-Heinz Arnold und Elsbeth Stern.
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