Deutungshoheit

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Fehlende Deutungshoheit kann eine klassische äußere Kreativitätsblockade sein, die der Blockade Hierarchien ähnelt, bei der nicht alle Beteiligten eines Ideenprozesses gleich behandelt werden, sondern einige einen bevorzugten Status genießen (wie z.B. der Chef); das bedeutet in der Praxis, dass bestimmte Personen (wie eben z.B. der Chef) vermeintlich (oder per Status) meinen (vornehmlich in der Optimierungs- und Bewertungsphase des kreativen Prozesses), dass sie Dinge (besser) bewerten/ deuten können im Gegensatz zu Anderen. Ähnlich der Blockade "Hierarchien" führt das im Ergebnis nicht selten dazu, dass sich manche Teilnehmer generell zurückhalten (Vermutung: "Da kann ich ja ohnehin nichts ausrichten"), während andere ihre Macht unbewusst oder bewusst ausspielen und im negativsten Fall sogar versuchen, die Moderation bzw. die eigentliche Prozessleitung zu übernehmen.

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Lerneffekt

Zur Optimierung von Ideenprozessen ist es wichtig, dass alle Beteiligten grundsätzlich gleichberechtigt sind und mit dem Wissen, dass alle zwar aus verschiedenen Perspektiven und möglicherweise Hierarchien/ Ebenen, aber im gleichen Umfang zu einer Lösungsfindung beitragen können, Verantwortungen und Verpflichtungen gleichermaßen verteilt und adressiert werden.

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