Assoziationsprinzip

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Assoziationsprinzip ist ein kreatives Prinzip, das im Wesentlichen in der Ideengenerierungsphase des kreativen Prozesses zum Einsatz kommt und Kreativitätstechniken wie z.B. dem Brainstorming zugrunde liegt. Wesentliches Merkmal dieses Prinzips ist es, dass an jede zuvor geäußerte Idee in Form einer freien Gedankenassoziation angeknüpft werden kann, darf und soll, wobei die Anknüpfung sich ganz oder auch nur in Teilen auf die Ursprungsidee beziehen kann.

2 Beispiele für assoziativ arbeitende Kreativitätstechniken, die bei ähnlichem Design sehr unterschiedlich ausfallen und wirken, sind:

  1. Mindmapping: Bei dieser, oft auch als assoziative Visualisierungstechnik bezeichneten Vorgehensweise stehen die Kernideen zu einer Aufgabenstellung mehr in der Blattmitte, während sich davon ausgehende bzw. genau darauf aufbauende / daran anknüpfende Ideen zum Rand des Arbeitsblattes hin anschließen und immer mehr verästeln; dabei sollen die Ideen auf den äußeren "Gedankenzweigen" sich immer auf die Begrifflichkeiten des Hauptastes beziehen;
Beispiel: Blattmitte (Wie werden wir bekannter?) - Hauptast (Werbung) - Unterast (Werbemittel) - Zweig (Handzettel) - Blatt (Spezial-Faltung)
  1. Clustering: Bei einem vergleichbaren grafischen Grundaufbau können sich "äußere Ideen" teilweise oder sogar ganz von der Ursprungsidee entfernen und abkoppeln, weil sich die Assoziation bei dieser Technik ausschließlich auf die unmittelbare "Vorgängeridee" beziehen muss;
Beispiel: Blattmitte (Wie werden wir bekannter?) - 1. Ebene/zentrumsnah (Werbung) - weiter entfernt (Marktschreier) - noch weiter entfernt (Jahrmarkt) - weit weg (Auto Scooter)

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