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Qi Gong (manchmal auch geschrieben Chi Gong; lautsprachlich Dschi Gong): Alte chinesische Meditations- und Konzentrationsform, die durch Bewegungs- und Atemübungen versucht, physische und darüber psychische Blockaden zu lösen und die Energie im Körper zum Fließen zu bringen und zu harmonisieren. Im Zentrum stehen eine Verbesserung der Selbstwahrnehmung und des Gespürs für die eigenen körperlichen und psychischen Befindlichkeiten; das hat ua. nachweisbare positive Auswirkungen im neurologischen Bereich.

Qualia: Begriff aus der Philosophie: Subjektiver Erlebnisgehalt eines mentalen Zustandes.

Qualität: Wahrnehmbare Zustandsform von Produkten, Prozessen oder Systemen; auch: Güte, Klasse, Gütekriterium, Aufbau, Beschaffenheit, Zustand.

Qualitative Methoden: Wissenschaftliche Verfahren, die sich mit der Erhebung und Auswertung nicht standardisierter Daten befassen; Begrifflichkeit aus den Sozialwissenschaften.

Qualitätsmanagement: Bezeichnung für alle organisierten Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Leistungen jeglicher Art dienen.

Quantensprung: Begriff für eine fundamentale oder ungewöhnliche neue Entdeckung, Erkenntnis oder Fortentwicklung; auch i.S.v.: Neue Stufe der Entwicklung.

Quantität: Menge oder Anzahl von Stoffen oder Objekten oder die Häufigkeit von Vorgängen; ist auch der Kern eine der wichtigsten Regeln in der Phase der Ideenfindung: Quantität vor Qualität.

Quantitative Methoden: Wissenschaftliche Verfahren, die alle Vorgehensweisen zur numerischen Darstellung empirischer Sachverhalte umfassen und u.A. Stichprobenauswahl, Datenerhebung und -analyse umfassen; Begrifflichkeit u.A. aus den Sozialwissenschaften.

Quantum: Eine bestimmte Menge oder Anzahl.

Quelle: Ein intensiver kreativer innerer Zustand. Das Spüren eines übergeordneten Zusammenhanges, wie auch immer der Einzelne dies nennen möchte, Universum oder Gott oder die Natur der Natur; ein intensiver Zustand des Seins, auch Flow genannt (nach Csikszentmihalyi), in Fluss sein.

Quellenamnesie: Wenn jemand ein Ereignis oder etwas, was er/sie erlebt, gehört, gelernt oder sich vorgestellt hat, nicht der richtigen Quelle zuordnet oder zuordnen kann; z.B. aufgrund falscher Erinnerungen. Vgl. auch Quellengedächtnis.

Quellen der Kreativität: Begrifflichkeit nach Csikszentmihalyi nach der 3 Komponenten notwendig sind, damit es zu einer kreativen Idee, Tätigkeit oder Entdeckung kommt: Kultur (Domäne), Feld von Experten, Individuum. Dies drei Quell-Komponenten bilden gemeinsam ein System (auch bekannt unter dem Namen Systems Perspective').

Quellengedächtnis: Wenn sich jemand neben dem Inhalt einer Information auch an die Umstände/ den Kontext erinnern kann, unter denen diese Information erworben wurde bzw. woher diese Information stammt. Vgl. auch Quellenamnesie.

Querdenken: Ein Prozess des Verlassens von bekanntem Wissens-Terrain, um die Welt oder ein bestimmtes Fachgebiet aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten; s. auch laterales Denken.

Querdenker: Im positiven Sinne eine Person, die unorthodoxe Gedanken entwickelt und Ideen abseits der gewohnten (Denk-) Wege sucht. Im negativen Sinne Bezeichnung für einen Spinner, Unruhestifter oder auch Querkopf. Vgl. auch externer Querdenker.

Quotient: Teilzahl, Teilungsergebnis.

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