Osborn-Checkliste
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Version vom 1. September 2013, 09:20 Uhr
Osborn-Checkliste* (Alex Osborn 1953) ist eine Kreativitätstechnik, die mit Hilfe eines vorbereiteten Katalogs sogenannter Spornfragen in 9 Kategorien die Ideenfindung stimuliert; sie fragt: Was kann man (von den bisher gefundenen Ideen) ...
- anders verwenden
- adaptieren
- modifizieren
- vergrößern
- verkleinern
- substituieren
- umstellen
- invertieren
- kombinieren
Sie eignet sich besonders für Aufgaben, deren Ziel die Veränderung eines existenten Produkts oder Verfahrens ist und lenkt die Aufmerksamkeit der Beteiligten schrittweise auf bisher noch nicht bedachte oder vernachlässigte Lösungsbereiche. Zu jeder Frage werden dazu in einem kurzen Brainstorming Ideen gesammelt und anschließend nach ihrer Realisierbarkeit ausgewählt.
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Variationen und ähnliche Techniken
Die Technik weist in Teilen Ähnlichkeiten auf mit:
- PICL
- Clicking-Fragenkatalog
- den 40 TRIZ-Prinzipien
Eine weitere Technik, die Ähnlichkeiten aufweist, ist die Sequentielle Attributen-Modifikations-Matrix.
Weitgehend verwandt mit der Osborn-Checkliste sind die weiterentwickelten Varianten SCAMPER und SCAMMPERR.
* Namensalternativen bekannt
Weiterhin sind auch reine Namensalternativen bekannt, wie z.B. Extrem-Methode.
Literatur
- Alex F. Osborn: Applied Imagination. New York 1957.3