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'''Linguistik:''' Sprachwissenschaft.
 
'''Linguistik:''' Sprachwissenschaft.
  
'''Little C''' (englisch): Zu deutsch: "Kleine Kreativität"; die Form von Kreativität (nach [[Robert Sternberg|Sternberg]]), die im alltäglichen Leben gezeigt wird. S. auch ''P-Kreativität''.
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'''[[Little C-Kreativität|Little C]]''' (englisch): Zu deutsch: "Kleine Kreativität"; die Form von Kreativität (nach [[Robert Sternberg|Sternberg]]), die im alltäglichen Leben gezeigt wird. S. auch ''P-Kreativität''.
  
 
'''Lizenz zur Kreativität: '''Ausdruck der eine Erlaubnis bezeichnet, kreativ zu sein; oft gebraucht i.S.v. "Freibrief, verrückte Einfälle zu haben, unorthodoxe Vorschläge zu machen, unkonventionelle oder unbequeme Fragen zu stellen, bestehende Regeln infrage zu stellen oder zu brechen, sich ungewöhnlich und unerwartet zu verhalten, zu spinnen oder zu träumen".
 
'''Lizenz zur Kreativität: '''Ausdruck der eine Erlaubnis bezeichnet, kreativ zu sein; oft gebraucht i.S.v. "Freibrief, verrückte Einfälle zu haben, unorthodoxe Vorschläge zu machen, unkonventionelle oder unbequeme Fragen zu stellen, bestehende Regeln infrage zu stellen oder zu brechen, sich ungewöhnlich und unerwartet zu verhalten, zu spinnen oder zu träumen".

Version vom 7. Juni 2019, 13:27 Uhr

Kreativitäts-Glossar: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Laborexperiment: Vom Menschen geschaffene Versuchsanordnung, bei der der Experimentator, anders als beim Feldexperiment, auch in das Experiment eingreifen kann.

Laborstudie: Wissenschaftliche Methode, um unter kontrollierten Bedingungen in einem künstlich geschaffenen Milieu eine Arbeits-Hypothese mit Hilfe eines Laborexperiments zu testen; vgl. auch Feldstudie.

Landkarte: Persönliche Vorstellung, die jemand von einer Sache, einer Person oder der Welt im allgemeinen entwickelt hat; basiert auch auf und beinhaltet die individuellen Grundannahmen. Dieses individuelle Bild von der Welt unterscheidet sich von der Welt (Realität); es ist bei jedem Menschen verschieden und bestimmt sein Handeln.

Langzeitgedächtnis: Dauerhafte Speicherung vorhandener Informationen, das mehrere Speicher für unterschiedliche Arten von Informationen bereitstellt. Die Verankerung im Gedächtnis nimmt einerseits mit der Relevanz und der Anzahl der Assoziationen zu, andererseits auch mit der emotionalen Bedeutung und Aufladung. S. auch Ultrakurzzeitgedächtnis und Kurzzeitgedächtnis.

Langzeit-Potenzierung: Langandauernde Verstärkung der synaptischen Übertragung.

L'art pour l'art (französisch): Etwas (in diesem Fall: die Kunst) als Selbstzweck.

Lateral: Seitwärts, seitlich.

Laterale Hemmung: Verschaltungsprinzip von Nervenzellen der neurophysiologischen Reizverarbeitung.

Laterales Denken: Seitwärts gerichtetes Denken, querdenken; bewusstes Abweichen vom sukzessiven, geradlinigen Denken, um auf Nebengleisen neue Ideen zu gewinnen und Denkblockaden zu überwinden. Von Edward de Bono entwickeltes Konzept; zugleich auch ein kreativer Prozess in 4 Schritten und ein wirkungsvolles System aufeinander abgestimmter Übungen zur Problemverfremdung, mit dem Ziel, einen Wechsel eingefahrener Denkrichtungen zu bewirken. Gegenteil: Vertikales Denken.

Lateralisation (des Gehirns): Neuroanatomische Ungleichheit und (vermutete) funktionale Aufgabenteilung und Spezialisierung der Großhirnhemisphären.

Leadership (englisch): Führung, Leitung, Führungsverhalten, Führungsstil.

Lead System (englisch): zu deutsch: Leitsystem; das bevorzugte Repräsentationssystem (VAKOG), mit dem Informationen bewusst oder unbewusst aufgenommen werden.

Learning by doing (englisch): Lernen während des Tuns bzw. durch das Tun selbst.

Learning Management System (LMS) (englisch): S. Lernplattform.

Lebenslanges Lernen: Ein Konzept, das Menschen befähigt, eigenständig, altersunabhängig und beständig zu lernen.

Lehren: Beibringen, unterrichten, vermitteln von Wissen, Kenntnissen, Fertigkeiten oder Fähigkeiten.

Lernen: Sich Wissen, Kenntnisse, Fertigkeiten oder Fähigkeiten aneignen; auch: etwas erfahren.

Lernende Organisation: Begriff aus der Organisationsentwicklung, der eine anpassungsfähige, auf äußere und innere Reize reagierende Organisation bezeichnet.

Lerninsel: Mit Lernausstattungen angereicherte Arbeitsplätze, in denen reale Arbeitsaufgaben bearbeitet werden und eine Qualifizierung stattfindet; eine Qualifizierungs- und Lernform der Suggestopädie.

Lernkurve: Grafische Darstellung, die den Lernerfolgsgrad in einer bestimmten Zeit beschreibt; je steiler der Anstieg der Lernkurve, desto größer wird die Effizienz beim Lernen angesehen.

Lernmethoden: Werkzeuge/ Hilfsmittel zur Aneignung

Lernplateau: Phasen, in denen im Verlauf eines Lernprozesses der Lernfortschritt stagniert.

Lernplattform: Komplexes Softwaresystem, das der Bereitstellung von Lerninhalten und der Organisation von Lernvorgängen dient.

Lernprozess: Prozess des Lernens.

Lernstil: Konzept aus der Lernpsychologie, das davon ausgeht, dass Menschen einige wenige individuelle Methoden bevorzugen, mit Stimuli und Informationen umzugehen; korrelieren Lernkonzept, Lehrmethoden und individuelle Lernstile, lassen sich die größten Erfolge erzielen.

Lerntechnik: S. Lernmethoden.

Lessons Learned (englisch): Fachbegriff aus dem Projektmanagement i.S.v. "Lektion gelernt" bzw. "gezogene Lehren".

Limbisches System: Von der stammesgeschichtlichen Altersentwicklung her das mittlere Gehirn, auch als Leopardengehirn oder Säugergehirn bezeichnet. Sitz der Emotionen; ist verbundenen mit dem autonomen Nervensystem.

Liminalität: Schwellenzustand, in dem sich Individuen oder Gruppen befinden, nachdem sie sich von der herrschenden Sozialordnung gelöst haben.

Linguistik: Sprachwissenschaft.

Little C (englisch): Zu deutsch: "Kleine Kreativität"; die Form von Kreativität (nach Sternberg), die im alltäglichen Leben gezeigt wird. S. auch P-Kreativität.

Lizenz zur Kreativität: Ausdruck der eine Erlaubnis bezeichnet, kreativ zu sein; oft gebraucht i.S.v. "Freibrief, verrückte Einfälle zu haben, unorthodoxe Vorschläge zu machen, unkonventionelle oder unbequeme Fragen zu stellen, bestehende Regeln infrage zu stellen oder zu brechen, sich ungewöhnlich und unerwartet zu verhalten, zu spinnen oder zu träumen".

Loci-Methode: Bekannte und verbreitete mnemotechnische Assoziationstechnik.

Lösung: Angestrebtes Endergebnis eines Prozesses.

Logic bubble (englisch): Zu deutsch: "Logik-Blase", auch: "spekulative (vermeintliche) Logik-Blase"; der imaginäre gedankliche "Logik-Raum" einer Person (nach de Bono), der alle Wahrnehmungen, Einstellungen, Handlungen und die Motivation beeinflusst. Er muss nicht objektiv "richtig" sein, ist es aber für die individuelle Person.

Logik: S. Formale Logik.

Logikfalle: S. Intelligenzfalle.

Logisch-mathematische Intelligenz: Eine Ausprägungsform der Intelligenz nach dem Multiplen Intelligenz-Konzept von Gardner; bezeichnet die Fähigkeit, Probleme logisch zu analysieren, mathematische Operationen durchzuführen und wissenschaftliche Fragen zu untersuchen.

Longitudinal: Längsgerichtet.

L-Spiel: Von Edward de Bono entwickeltes Brettspiel, das mit einem Minimum an Regeln auskommt und das verschiedene Prinzipien des Denkens spielerisch illustriert.

Luzidität: Durchschaubarkeit, Durchsichtigkeit, Transparenz.

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