Kybernetik

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'''Kybernetik''' (''Norbert Wiener'', 1948) ist die Wissenschaft der Steuerung und Regelung von Systemen, lebenden Organismen und auch von Maschinen; sie wird auch als "die Kunst des Steuerns" bezeichnet. Der Begriff wurde Mitte des 20. Jahrhunderts nach dem Vorbild des englischen "cybernetics" (Regelungstechniken) in die deutsche Sprache übernommen; im deutschen Sprachgebrauch und Wissenschaftsverständnis wreden heute die Begrifflichkeiten "kybernetisch" und "systemisch" oft synonym verwendet; das Gebiet kennt heute verschiedene Unterfelder, wie ''Biokybernetik, Soziokybernetik, Management-Kybernetik'' u.W.m.
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'''Kybernetik''' (''Norbert Wiener'', 1948) ist die Wissenschaft der Steuerung und Regelung von Systemen, lebenden Organismen und auch von Maschinen; sie wird auch als "die Kunst des Steuerns" bezeichnet. Der Begriff wurde Mitte des 20. Jahrhunderts nach dem Vorbild des englischen "cybernetics" (Regelungstechniken) in die deutsche Sprache übernommen; im deutschen Sprachgebrauch und Wissenschaftsverständnis werden heute die Begrifflichkeiten "kybernetisch" und "systemisch" oft synonym verwendet; das Gebiet kennt heute verschiedene Unterfelder, wie ''Biokybernetik, Soziokybernetik, Management-Kybernetik'' u.W.m.
  
 
Ein typisches Beispiel für das Prinzip eines kybernetischen Regelvorgangs ist:
 
Ein typisches Beispiel für das Prinzip eines kybernetischen Regelvorgangs ist:
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* ein Unterschied zwischen diesen beiden Werten veranlasst einen Steuerungsmechanismus (z.B. einen Regler) dazu, das System so zu regulieren, dass sich der Istwert dem Sollwert angleicht.
 
* ein Unterschied zwischen diesen beiden Werten veranlasst einen Steuerungsmechanismus (z.B. einen Regler) dazu, das System so zu regulieren, dass sich der Istwert dem Sollwert angleicht.
  
Die Auswirkungen auf die Kreativität sind u.a. das Entwickeln entsprechender Konzepte und Modelle, die steuernd und regelnd in das "System Kreativität" bzw. seine Modalitäten, wie z.B. den kreativen Prozess eingreifen; ein Beispiel dafür ist das sogenannte [[TOTE|TOTE-Modell]], das als grundlegendes Regelschema für Strategiearbeit gilt. Bekannte Vertreter waren ''Norbert Wiener'', [[Gregory Bateson]], ''Heinz von Foerster'' und im weiteren Sinne auch schon ''Platon''.
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Die Auswirkungen auf die Kreativität sind u.a. das Entwickeln entsprechender Konzepte und Modelle, die steuernd und regelnd in das "System Kreativität" bzw. seine Modalitäten, wie z.B. den kreativen Prozess eingreifen; ein Beispiel dafür ist das sogenannte [[TOTE|TOTE-Modell]], das als grundlegendes Regelschema für Strategiearbeit gilt. Bekannte Vertreter waren ''Norbert Wiener'', [[Gregory Bateson]], [[Heinz von Foerster]] und im weiteren Sinne auch schon ''Platon''.
 
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Aktuelle Version vom 20. November 2014, 11:02 Uhr

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Kybernetik (Norbert Wiener, 1948) ist die Wissenschaft der Steuerung und Regelung von Systemen, lebenden Organismen und auch von Maschinen; sie wird auch als "die Kunst des Steuerns" bezeichnet. Der Begriff wurde Mitte des 20. Jahrhunderts nach dem Vorbild des englischen "cybernetics" (Regelungstechniken) in die deutsche Sprache übernommen; im deutschen Sprachgebrauch und Wissenschaftsverständnis werden heute die Begrifflichkeiten "kybernetisch" und "systemisch" oft synonym verwendet; das Gebiet kennt heute verschiedene Unterfelder, wie Biokybernetik, Soziokybernetik, Management-Kybernetik u.W.m.

Ein typisches Beispiel für das Prinzip eines kybernetischen Regelvorgangs ist:

  • Ein vorhandener Ist-Wert eines System wird mit dem Soll-Wert verglichen;
  • ein Unterschied zwischen diesen beiden Werten veranlasst einen Steuerungsmechanismus (z.B. einen Regler) dazu, das System so zu regulieren, dass sich der Istwert dem Sollwert angleicht.

Die Auswirkungen auf die Kreativität sind u.a. das Entwickeln entsprechender Konzepte und Modelle, die steuernd und regelnd in das "System Kreativität" bzw. seine Modalitäten, wie z.B. den kreativen Prozess eingreifen; ein Beispiel dafür ist das sogenannte TOTE-Modell, das als grundlegendes Regelschema für Strategiearbeit gilt. Bekannte Vertreter waren Norbert Wiener, Gregory Bateson, Heinz von Foerster und im weiteren Sinne auch schon Platon.

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