Konfrontationsprinzip

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Konfrontationssprinzip ist ein kreatives Prinzip, das im Wesentlichen in der Ideengenerierungsphase des kreativen Prozesses zum Einsatz kommt und bestimmten Kreativitätstechniken, wie z.B. der Bildkartenstimulation oder auch der Reizwortliste zugrunde liegt. Wesentliches Merkmal dieses Prinzips ist es, dass aufgabenfremde/problemferne Reize (z.B. Reizbilder, Reizwörter, Reizgegenstände, ... genutzt werden, um entfernt liegende Einfälle (meist abstrakter Natur) für die Aufgabenstellung zu generieren (Prinzip der Problementfernung), die dann anschließend als "gedankliches Sprungbrett" für konkrete Lösungsansätze genutzt werden (Prinzip der Problemwiederannäherung). Im französischen wird, wenn es um die Konfrontation mit willkürlichen Dingen (Wörtern, Bildern), die in keinem Zusammenhang mit der zu behandelnden Aufgabe stehen, geht, oft das Wort "Superpositionsprinzip" benutzt; auch gebräuchlich ist in diesem Zusammenhang das von de Bono geprägte Wort "Zufallsprinzip".

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