Eidetisches Gedächtnis

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Eidetisches Gedächtnis stellt eine umgangssprachlich, aber nicht einheitlich gebrauchte Begrifflichkeit dar (nach Gummermann und Gray) zur Beschreibung bestimmter Gedächtnisleistungen; insbesondere wird darunter eine spezielle Qualität des Vorstellungsvermögens verstanden, nämlich sich Erinnertes bildgetreu wie ein Foto vorstellen können, weswegen diese Begrifflichkeit gelegentlich auch "fotografisches Gedächtnis" genannt wird. Es handelt sich um einen Teil des Langzeitgedächtnisses und damit des "Gesamtkonstrukts Gedächtnis"; nach aktuellem Wissenstand (Stand 2022) handelt es sich wahrscheinlich um eine Veranlagung (und gilt daher als nicht erlernbar).

Vereinzelt werden Zusammenhänge vermutet zwischen einer ADS-Auffälligkeit und einem eidetischen Gedächtnis.

Es gibt spezielle nachgewiesene Fälle von Savants, die über ein besonderes eidetisches Gedächtnis verfügen (bekanntes Beispiel: Stephen Wiltshire)

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