Dysfunktionales Denken
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Version vom 24. September 2022, 02:55 Uhr von Creapedia (Diskussion | Beiträge)
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Als Dysfunktion (auch: Dysfunktionalität) wird im Allgemeinen verstanden: "Fehlfunktion, Funktionsstörung"; es handelt sich dabei also um eine klassische innere, mental bedingte Kreativitätsblockade.
Im Einzelnen bezeichnet:
- Dysfunktional (Adjekt.): Einer Funktion, Wirkung o. Ä. abträglich; auch: Mit fehlender oder mangelhafter Funktion.
- Dysfunktionale Denkmuster: Schädliche Denkmuster (i.S.v. wiederkehrende Gedankengänge), die meist zu (Denk-/ Verhaltens-)Hemmungen bzw. Blockaden führen; auch: mentale Prozesse, die die Leistung und Motivation von Personen negativ beeinflussen.
- Dysfunktionale Gedanken schränken das Handlungsrepertoire einer Person massiv ein, begrenzen Wahlmöglichkeiten, und stehen etwa der Zielerreichung und Bedürfnisbefriedigung entgegen.
Sowie im Weiteren:
- Dysfunktionale Kognitionen: Denkfehler, bei denen aus der (vergangenen) Erfahrung heraus die Zukunft vorweggenommen wird und daraus eine Vorgangsweise für ein Problem abgeleitet wird, die aber zu keiner sinnvollen Lösung des Problems führt.
Das führt in Summe zu selbstbeschränkenden Gedankengängen, die die eigene Kreativität zumindest begrenzen oder im negativsten Fall sogar gänzlich unterbinden.
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Lerneffekt
Zur Aktivierung und Nutzung der persönlichen Kreativität und nachfolgend auch der Optimierung von Ideenprozessen ist es von Vorteil, bei den Beteiligten positive/ fördernde/ bestärkende Wahrnehmungsfilter und Glaubenssätze zu installieren, um freien Zugriff auf persönliche Ressourcen zu erhalten.