DKB-Technik

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Die '''DKB-Technik*''' (für '''Destruktiv-konstruktives Brainstorming''') ist eine Kreativitätstechnik (entwickelt wahrscheinlich bei General Electrics), bei der die Schwachstellen einer Problemlösung direkt miteinbezogen werden; Grundgedanke hierbei ist, dass Kritik immer auch bereits einen Teil der Lösung beinhaltet. Zu einer definierten Aufgabenstellung werden in einem ersten Schritt im [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]-Modus möglichst viele negative Argumente und Schwächen gesammelt, wie etwa Kritik an der derzeitigen (Ist-)Situation oder ein negativer Focus in Bezug auf die zu erwartende Lösung (wie bei der [[Systematisch gerichtete Induktion|Systematisch gerichteten Induktion]]); nach einer kurzen Unterbrechung, inklusive Orts- und Zustandswechsel, findet nun die Sammlung von Lösungsideen statt, wobei eine Unterteilung möglich ist in „erwünschte Lösungen allgemein“ und "Lösungen für die erkannten Schwachstellen". Die Technik braucht wegen des phasenübergreifenden Vorgehens eine erfahrene Moderation.
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Die '''DKB-Technik*''' (für '''Destruktiv-konstruktives Brainstorming'''; entwickelt wahrscheinlich bei General Electrics) ist eine Kreativitätstechnik, bei der die Schwachstellen einer Problemlösung direkt miteinbezogen werden; Grundgedanke hierbei ist, dass Kritik immer auch bereits einen Teil der Lösung beinhaltet. Zu einer definierten Aufgabenstellung werden in einem ersten Schritt im [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]-Modus möglichst viele negative Argumente und Schwächen gesammelt, wie etwa Kritik an der derzeitigen (Ist-)Situation oder ein negativer Focus in Bezug auf die zu erwartende Lösung (wie bei der [[Systematisch gerichtete Induktion|Systematisch gerichteten Induktion]]); nach einer kurzen Unterbrechung, inklusive Orts- und Zustandswechsel, findet nun die Sammlung von Lösungsideen statt, wobei eine Unterteilung möglich ist in „erwünschte Lösungen allgemein“ und "Lösungen für die erkannten Schwachstellen". Die Technik braucht wegen des phasenübergreifenden Vorgehens eine erfahrene Moderation.
 
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
* [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Idea Power.'' New York 1992 ISBN 0-8144-5045-8
 
* [[Arthur VanGundy|Arthur B. VanGundy]]: ''Idea Power.'' New York 1992 ISBN 0-8144-5045-8
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* Michael Knieß: ''Kreatives Arbeiten.'' München 1995
  
 
[[Kategorie:Kreativitätstechniken|Dkbtechnik]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung|Dkbtechnik]]
 
[[Kategorie:Kreativitätstechniken|Dkbtechnik]] [[Kategorie:Techniken-2-Generierung|Dkbtechnik]]

Version vom 15. Dezember 2012, 19:40 Uhr

Auf 1 Blick

Die DKB-Technik* (für Destruktiv-konstruktives Brainstorming; entwickelt wahrscheinlich bei General Electrics) ist eine Kreativitätstechnik, bei der die Schwachstellen einer Problemlösung direkt miteinbezogen werden; Grundgedanke hierbei ist, dass Kritik immer auch bereits einen Teil der Lösung beinhaltet. Zu einer definierten Aufgabenstellung werden in einem ersten Schritt im Brainstorming-Modus möglichst viele negative Argumente und Schwächen gesammelt, wie etwa Kritik an der derzeitigen (Ist-)Situation oder ein negativer Focus in Bezug auf die zu erwartende Lösung (wie bei der Systematisch gerichteten Induktion); nach einer kurzen Unterbrechung, inklusive Orts- und Zustandswechsel, findet nun die Sammlung von Lösungsideen statt, wobei eine Unterteilung möglich ist in „erwünschte Lösungen allgemein“ und "Lösungen für die erkannten Schwachstellen". Die Technik braucht wegen des phasenübergreifenden Vorgehens eine erfahrene Moderation.

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* Namensalternativen und Variationen bekannt

Zu der Technik sind zahlreiche Namensalternativen bekannt, wie z.B. Negativ-positives Brainstorming, Schwachstellen-Brainstorming, Negatives Brainstorming, Negativkonferenz, Blockaden und Barrieren (im Original: Blocks and barriers).

Die Technik existiert auch in vielen Varianten, wie z.B. Nominale Gruppentechnik (NGT) (nach Delbecq/ Van de Ven 1968).

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