DKB-Technik

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Die '''DKB-Technik''' (oder auch das '''destruktiv-konstruktive [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]''') ist eine Kreativitätstechnik, bei der die Schwachstellen einer Problemlösung direkt miteinbezogen werden; Grundgedanke hierbei ist, dass Kritik immer auch bereits einen Teil der Lösung beinhaltet. Zu einer definierten Aufgabenstellung werden in einem ersten Schritt möglichst viele negative Argumente und Schwächen gesammelt, wie etwa Kritik an der derzeitigen (Ist-)Situation oder ein negativer Focus in Bezug auf die zu erwartende Lösung; nach einer kurzen Unterbrechung, inklusive Orts- und Zustandswechsel, findet nun die Sammlung von Lösungsideen statt, wobei eine Unterteilung möglich ist in „erwünschte Lösungen allgemein“ und "Lösungen für die erkannten Schwachstellen". Existiert in vielen Varianten (z.B. '''Nominale Gruppentechnik (NGT)''' (nach Delbecq/ Van de Ven 1968), '''Negatives Brainstorming'''); die Technik braucht wegen des phasenübergreifenden Vorgehens eine erfahrene Moderation.
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Die '''DKB-Technik''' (oder auch das '''destruktiv-konstruktive Brainstorming''') ist eine Kreativitätstechnik, bei der die Schwachstellen einer Problemlösung direkt miteinbezogen werden; Grundgedanke hierbei ist, dass Kritik immer auch bereits einen Teil der Lösung beinhaltet. Zu einer definierten Aufgabenstellung werden in einem ersten Schritt im [[Brainstorming klassisch|Brainstorming]]-Modus möglichst viele negative Argumente und Schwächen gesammelt, wie etwa Kritik an der derzeitigen (Ist-)Situation oder ein negativer Focus in Bezug auf die zu erwartende Lösung (wie bei der [[Systematisch gebündelte Intuition|Systematisch gebündelten Intuition]]); nach einer kurzen Unterbrechung, inklusive Orts- und Zustandswechsel, findet nun die Sammlung von Lösungsideen statt, wobei eine Unterteilung möglich ist in „erwünschte Lösungen allgemein“ und "Lösungen für die erkannten Schwachstellen". Existiert in vielen Varianten (z.B. '''Nominale Gruppentechnik (NGT)''' (nach Delbecq/ Van de Ven 1968) oder Namensvariationen (z.B. '''Negatives Brainstorming''',  '''Negativkonferenz'''); die Technik braucht wegen des phasenübergreifenden Vorgehens eine erfahrene Moderation.
 
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Version vom 13. Oktober 2011, 10:49 Uhr

Auf 1 Blick

Die DKB-Technik (oder auch das destruktiv-konstruktive Brainstorming) ist eine Kreativitätstechnik, bei der die Schwachstellen einer Problemlösung direkt miteinbezogen werden; Grundgedanke hierbei ist, dass Kritik immer auch bereits einen Teil der Lösung beinhaltet. Zu einer definierten Aufgabenstellung werden in einem ersten Schritt im Brainstorming-Modus möglichst viele negative Argumente und Schwächen gesammelt, wie etwa Kritik an der derzeitigen (Ist-)Situation oder ein negativer Focus in Bezug auf die zu erwartende Lösung (wie bei der Systematisch gebündelten Intuition); nach einer kurzen Unterbrechung, inklusive Orts- und Zustandswechsel, findet nun die Sammlung von Lösungsideen statt, wobei eine Unterteilung möglich ist in „erwünschte Lösungen allgemein“ und "Lösungen für die erkannten Schwachstellen". Existiert in vielen Varianten (z.B. Nominale Gruppentechnik (NGT) (nach Delbecq/ Van de Ven 1968) oder Namensvariationen (z.B. Negatives Brainstorming, Negativkonferenz); die Technik braucht wegen des phasenübergreifenden Vorgehens eine erfahrene Moderation.

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