Pippi Langstrumpf-Syndrom
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Pippi Langstrumpf-Syndrom (kurz PLS) bezeichnet einen Zustand massiver und dauerhafter Realitätsverweigerung mit ausgesprochen aggressiver Beratungs- und Erkenntnisresistenz; prägendstes Kennzeichen ist, dass sich die Betroffenen ihre eigene Welt bzw. eine Pseudorealität einrichten und massiv und/oder dauerhaft der Realität verweigern. Namenspate für diesen phantasievollen Zustand war die berühmte Filmfigur der jugendlichen Pippi Langstrumpf. Ein Merkmal unter vielen ist dabei, dass die Betroffenen etwa niemals selbst Fehler machen, sondern für alles eine logisch-rational klingende Begründung finden, und somit häufig in einer "Logik-Schleife" feststecken.
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Literatur
- Herrmann Nielsen: Das Pippi Langstrumpf-Syndrom: Ich mache die Welt, wie sie mir gefällt. Fischer J.K. 2.2019. ISBN 3941956876
- Christine Weiner, Carola Kupfer: Das Pippilotta-Prinzip: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Goldmann-Verlag 2009. ISBN 9783442170487