D

Aus CreaPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Daten: Informationen, die Fakten, Eindrücke, Beobachtungen, Gefühle, Fragen u.W.m. beinhalten können.

Deduktion: Kreatives Prinzip: Das Schließen vom Allgemeinen auf das Besondere, z.B. das Ableiten einer Idee aus einer oder mehrerer anderer. Denken in Aufgabenbestandteilen; in der Theoriebildung: Wahrheitskonservierender Schluss, Gewinnung spezieller Einzelerkenntnisse aus allgemeinen Theorien. S. auch Induktion.

Deduktiv: Ableitend.

Definition: Formale Erklärung über die Bedeutung eines Gegenstandes oder einer Aussage.

Deja-vu: Psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben.

Delta-Gehirnwellen: Auch Deltawellen genannt; Gehirnwellen, die im Tiefschlaf oder sogar in einem Koma auftreten.

Demografie: Statistik und Lehre von der Bevölkerungsentwicklung.

Dendrit: Verzweigungen der Nervenzellen des Gehirns.

Denkbahnen: S. Denkrillen.

Denkmuster: Regelmäßig in Reaktion auf eine Situation erfolgender Gedankengang.

Denkrille: Gewohnte, eingefahrene Bahn des Denkens; verhindert das Wahrnehmen und Erreichen neuer Lösungen.

Denkschablonen: S. Denkrille.

Denkstil: Bevorzugte Art und Weise zu denken, Herangehensweise an Aufgabenstellungen. S. auch Kreativitätsstile.

Denkverbot: Bezeichnung für äußere (z.B. Regeln, Normen) oder innere (z.B. Wertvorstellungen, Gedanke an Konsequenzen) Restriktionen, die freies Denken verhindern oder begrenzen; s. auch Blockaden.

Deprivation: Zustand von Entbehrung, Entzug oder der Isolation von etwas Vertrautem; auch: Verlust, Mangel, Gefühl einer (sozialen) Benachteiligung.

Deskriptiv: Beschreibend.

Diagramm: Abbildung, grafische Darstellung eines Sachverhaltes.

Digital: Alles, was man mit Ziffern anzeigen und/oder zählen kann und eine exakte, eindeutige Größe hat; digitale Werte können nur zwei Zustände annehmen (per Definition: 1 und 0 oder High und Low), im Gegensatz zu analog.

Dimension: Format, Größenordnung, Maßstab; auch: Anzahl der Freiheitsgrade in einem Raum.

Diskursiv: Begründend, beweisend, logisch; auch fortschreitend erörternd.

Disparität: Verschiedenheit, Anderssein; auch: ein Nebeneinander von Ungleichem.

Disposition: Empfänglichkeit, Anlage.

Dissonanz: Im personalen Sinne das "nicht gut miteinander können", eine Störung haben (oder wahrnehmen); im Prozess-Sinne eine Störung oder Unstimmigkeit des Ablaufs oder der Vorgehensweise. Gegenteil von Resonanz.

Dissoziiert sein: Nicht mit seiner ganzen Person in einem Erlebnis sein oder in einer Erinnerung, sondern es von außen sehen, sich selbst von außen beobachten. Günstig bei negativen Erlebnissen (vgl. assoziiert); nützliche Fähigkeit in einem kreativen Prozess, um den Prozessablauf selbst von außen wahrzunehmen und zu reflektieren, um z.B. im Falle von Teamkonflikten wieder zu einem zielorientierten Arbeiten zurückzufinden.

Disziplin: a) (Selbst-) Beherrschung, in Übereinstimmung mit Regeln zu handeln. b) Teil der Taxonomie der Kreativität, der einen bestimmten Bereich (z.B. Kreativität) innerhalb eines Feldes (z.B. Psychologie) bezeichnet.

Divergent: Ausbreitend; auch: viele Optionen entwickelnd oder Möglichkeiten in Betracht ziehend; vgl. auch konvergent.

Divergentes Denken: Verzweigtes Denken. Bewegt sich in viele Richtungen, bezieht möglichst unterschiedlichste Aspekte mit ein (vgl. konvergentes Denken); beinhaltet die Variablen Ideenflüssigkeit, Ideenschnelligkeit, Flexibilität und Originalität.

Diversität: Abwechslung, Differenziertheit, Vielzahl, Vielfalt.

Diversity Management: Vielfaltsmanagement; oft gebraucht i.S.v. soziale Vielfalt konstruktiv nutzen.

Dominanz: Überlegenheit, Übermacht.

Droge: Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag, worunter im Allgemeinen aber keine Nahrungsmittel gefasst sind; im gesellschaftlichen Sprachgebrauch: Stoffe und Zubereitungen, die primär zur Erzeugung eines Rauschzustandes oder zur Befriedigung einer verwendet werden.

DS: Abkürzung für "Desired State" (deutsch: Wunsch-Zustand); Umschreibung für Soll-Situation.

Dualität: Prinzip des entweder-oder, schwarz-weiss, richtig-falsch; oft auch im Zusammenhang mit dem, lange Zeit vermuteten funktionalen Unterschied der linken und rechten Gehirnhälfte gebraucht.

Dyade: Beziehung zweier Menschen.

Dynamische Balance: Aus dem CPS stammendes Konzept von der ausgewogenen Nutzung des divergenten und des konvergenten Denkstils.

Meine Werkzeuge
Namensräume

Varianten
Aktionen
Navigation
Kreativität im Fokus
Kreativer Prozess
Kreative Persönlichkeit
Kreatives Panorama
Anwendungsfelder
Ressourcen
Werkzeuge
Support