Kognitive Verzerrungen
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Eine Kognitive Verzerrungen ist ein kognitionspsychologischer Sammelbegriff für systematische fehlerhafte Neigungen beim Wahrnehmen, Erinnern, Denken und Urteilen/Bewerten.
Ausgewählte Beispiele hierfür sind:
- Attributionsfehler
- Backfire-Effekt
- Barnum-Effekt
- Bestätigungsfehler
- Dichotomie (Alles-oder-Nichts-Denken)
- Dunning-Kruger-Effekt
- Emotionale Beweisführung
- Halo-Effekt
- Illusorische Korrelation
- Kontrollillusion
- Law of the instrument (auch: "Maslows Hammer")
- Projektionsfehler
- Rückschaufehler
- Vermessenheitsverzerrung (Selbstüberschätzung)
- Selbstwertdienliche Verzerrung
- Verfügbarkeitsverzerrung
- Wahrscheinlichkeitsvernachlässigung
und zahlreiche weitere mehr.
Im neutralen Fall bleiben sie zumeist unbewusst. Werden Sie aber bewusst u./o. manipulativ eingesetzt, können sie der Kategorie "Schattenseiten der Kreativität-Verhalten" zugerechnet werden.
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