Input-Output
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Version vom 12. Oktober 2011, 22:02 Uhr von Creapedia (Diskussion | Beiträge)
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Input-Output ist eine Zielrealisierungsmethodik (entworfen von General Electric), mit deren Hilfe ein dynamisches System hinsichtlich seiner begrenzenden Rahmenbedingungen differenziert betrachtet und die Realisierung von Zielen optimiert werden kann. Dabei wird das zu betrachtende System unterteilt in:
- Input (Eingabe oder Eingang/ Ursprung)
- Spezifikation
- Output (Ausgabe oder Ausgang/ Ergebnis)
- limitierende Anforderungen, Spezifikationen, Bedingungen
Auf jeder Stufe eines Prozesses wird die Frage gestellt: "Kann die Idee/ der Lösungsansatz (Input) genutzt werden, um zu dem gewünschten Ziel/ Ergebnis zu führen (Output) (Hinterfragung der Beziehung). Das führt in Summe zu folgenden Schritten:
- Bestimmen von Input und Bezugsgrößen, gewünschtem Output und limitierenden Voraussetzungen bzw. Spezifikationen
- Ideengenerierung, um unter Beachtung der Vorgaben (Spezifikationen) die Kluft zwischen Input und Output zu verringern.
- Nutzen der gefundenen Attribute zur Entwicklung möglicher Lösungen
- Explizite Frage zu jeder der, ggf. vorausgewählten Ideen/ Lösungsansätze: Kann der Lösungsansatz X direkt zum gewünschten Output führen?
- Bewertung der gewonnenen Erkenntnisse und Lösungsansätze
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Literatur
- Higgins, James M. & Wiese, Gerold G.: Innovationsmanagement. Heidelberg 1996