Cooldown
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Eine, dem [[PMI|P.M.I.]] verwandte Variation von Cooldown ist '''Look at the bright side''' (zu deutsch: Sieh das Positive); hier wird zusätzlich dazu aufgefordert, das Positive in den bisherigen Vorschlägen bzw. Positionen/ Standpunkten ''der Anderen'' zu benennen. Dadurch entsteht eine "Meta-Landkarte", die alle beteiligten Positionen, mehrfach betrachtet, miteinbezieht. | Eine, dem [[PMI|P.M.I.]] verwandte Variation von Cooldown ist '''Look at the bright side''' (zu deutsch: Sieh das Positive); hier wird zusätzlich dazu aufgefordert, das Positive in den bisherigen Vorschlägen bzw. Positionen/ Standpunkten ''der Anderen'' zu benennen. Dadurch entsteht eine "Meta-Landkarte", die alle beteiligten Positionen, mehrfach betrachtet, miteinbezieht. | ||
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+ | * [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476 | ||
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Version vom 26. Juli 2014, 22:52 Uhr
Cooldown ist eine Separationstechnik (nach Michael Luther), die ursprünglich aus dem Bereich der Konfliktlösung stammt und insbesondere zur Unterbrechung oder zum Abschluss einer Phase, in der es heiß hergeht, benutzt werden kann. Dabei werden die Beteiligten bzw. die Gruppenmitglieder aufgefordert, unbeschadet möglicher offener Themen oder Konflikte, das positiv Erreichte einer Situation zusammenzutragen und die, ihrer Meinung nach anstehenden weiteren Prozessschritte zu benennen; das hilft oft, sich auf das Wesentliche zu fokussieren und zu erkennen, wo man im Prozess steht (Meta-Ebene) und welche Schritte als nächstes anstehen (Dissoziation).
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Variationen
Eine, dem P.M.I. verwandte Variation von Cooldown ist Look at the bright side (zu deutsch: Sieh das Positive); hier wird zusätzlich dazu aufgefordert, das Positive in den bisherigen Vorschlägen bzw. Positionen/ Standpunkten der Anderen zu benennen. Dadurch entsteht eine "Meta-Landkarte", die alle beteiligten Positionen, mehrfach betrachtet, miteinbezieht.