Schwarmintelligenz
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'''Schwarmintelligenz''', auch kollektive oder Gruppenintelligenz genannt, bezeichnet ein Phänomen, das sich einzelne, individuell unterschiedliche bzw. normal entwickelte, Individuen oder Organismen gemeinsam zu einem Superorganismus vernetzen und im Sinne des System-Paradigmas "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" kollektive Leistungen hervorbringen, die die Kapazität des einzelnen Organismus überschreitet. Zur Erklärung des Phänomens existieren unterschiedliche systemtheoretische, soziologische und auch pseudowissenschaftliche Ansätze; der Grundgedanke lässt sich auf verschiedene Autoren zurückführen: ''Stapledon'' (1931), ''Beni/ Wang'' (1989), ''Lewis/ Bekey'' (1992), ''Bonabeau/ Dorigi/ Theraulaz'' (1999), ''Kennedy/ Eberhart'' (2001) u.W.m.. | '''Schwarmintelligenz''', auch kollektive oder Gruppenintelligenz genannt, bezeichnet ein Phänomen, das sich einzelne, individuell unterschiedliche bzw. normal entwickelte, Individuen oder Organismen gemeinsam zu einem Superorganismus vernetzen und im Sinne des System-Paradigmas "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" kollektive Leistungen hervorbringen, die die Kapazität des einzelnen Organismus überschreitet. Zur Erklärung des Phänomens existieren unterschiedliche systemtheoretische, soziologische und auch pseudowissenschaftliche Ansätze; der Grundgedanke lässt sich auf verschiedene Autoren zurückführen: ''Stapledon'' (1931), ''Beni/ Wang'' (1989), ''Lewis/ Bekey'' (1992), ''Bonabeau/ Dorigi/ Theraulaz'' (1999), ''Kennedy/ Eberhart'' (2001) u.W.m.. | ||
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Version vom 30. September 2013, 22:17 Uhr
Schwarmintelligenz, auch kollektive oder Gruppenintelligenz genannt, bezeichnet ein Phänomen, das sich einzelne, individuell unterschiedliche bzw. normal entwickelte, Individuen oder Organismen gemeinsam zu einem Superorganismus vernetzen und im Sinne des System-Paradigmas "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" kollektive Leistungen hervorbringen, die die Kapazität des einzelnen Organismus überschreitet. Zur Erklärung des Phänomens existieren unterschiedliche systemtheoretische, soziologische und auch pseudowissenschaftliche Ansätze; der Grundgedanke lässt sich auf verschiedene Autoren zurückführen: Stapledon (1931), Beni/ Wang (1989), Lewis/ Bekey (1992), Bonabeau/ Dorigi/ Theraulaz (1999), Kennedy/ Eberhart (2001) u.W.m..
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Vorteil
Der Vorteil des Schwarmintelligenz-Konzepts ist es, dass es den Wert kollektiver Leistungen deutlich hervorhebt und für die Förderung "intelligenter Teams" eintritt.