Sechzehn-PF
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Der '''Sechzehn-PF''' (auch 16PF, 16 PersönlichkeitsFaktorenTest) ist ein älteres Persönlichkeitsmodell, das auf der komplexen Faktorentheorie Cattells beruht, der Persönlichkeit definiert als das, was vorhersagt, was ein Mensch tun wird, wenn er in eine bestimmte Situation gebracht wird. Das Modell beurteilt Grundeigenschaften des Verhaltens, die es in 16 Primärfaktoren und 5 Sekundärfaktoren (Globalfaktoren) zusammenfasst; die 5 Globalfaktoren sind: Extraversion, Unabhängigkeit, Ängstlichkeit, Selbstkontrolle. Der Test existiert auch in einer Kurzform als sogenannter Eigenschaft-Situation-Verhalten-Screening (ESV) (nach Stangl, 1989), um ein schnelles Screening von Persönlichkeitsmerkmalen durchzuführen. | Der '''Sechzehn-PF''' (auch 16PF, 16 PersönlichkeitsFaktorenTest) ist ein älteres Persönlichkeitsmodell, das auf der komplexen Faktorentheorie Cattells beruht, der Persönlichkeit definiert als das, was vorhersagt, was ein Mensch tun wird, wenn er in eine bestimmte Situation gebracht wird. Das Modell beurteilt Grundeigenschaften des Verhaltens, die es in 16 Primärfaktoren und 5 Sekundärfaktoren (Globalfaktoren) zusammenfasst; die 5 Globalfaktoren sind: Extraversion, Unabhängigkeit, Ängstlichkeit, Selbstkontrolle. Der Test existiert auch in einer Kurzform als sogenannter Eigenschaft-Situation-Verhalten-Screening (ESV) (nach Stangl, 1989), um ein schnelles Screening von Persönlichkeitsmerkmalen durchzuführen. | ||
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Version vom 16. Mai 2010, 09:57 Uhr
Der Sechzehn-PF (auch 16PF, 16 PersönlichkeitsFaktorenTest) ist ein älteres Persönlichkeitsmodell, das auf der komplexen Faktorentheorie Cattells beruht, der Persönlichkeit definiert als das, was vorhersagt, was ein Mensch tun wird, wenn er in eine bestimmte Situation gebracht wird. Das Modell beurteilt Grundeigenschaften des Verhaltens, die es in 16 Primärfaktoren und 5 Sekundärfaktoren (Globalfaktoren) zusammenfasst; die 5 Globalfaktoren sind: Extraversion, Unabhängigkeit, Ängstlichkeit, Selbstkontrolle. Der Test existiert auch in einer Kurzform als sogenannter Eigenschaft-Situation-Verhalten-Screening (ESV) (nach Stangl, 1989), um ein schnelles Screening von Persönlichkeitsmerkmalen durchzuführen.