Uccello-Prozess
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Version vom 4. Juni 2011, 07:45 Uhr
Uccello-Prozess bezeichnet eine Kreativmethodik (nach McLeod/ Thomson), die in 8 Schritten verläuft und dabei eine Unterscheidung trifft zwischen Kreativität (Kombination vormals unverbundener Ideen, Informationen und Elemente zur Erschaffung von etwas Neuem) und Innovation (Prozess der praktischen Umsetzung von Ideen). Die Methodik baut auf dem Phasenmodell von Wallas auf und lässt Parallelen erkennen zu dem Osborn-Parnes- (CPS) und dem Lateral Thinking-Ansatz von de Bono; nicht ganz konsistent ist dabei die Vermischung von Prozessschritten (Bsp.: Schritt 1-4) und erwünschten Ergebnissen (Bsp.: Schritt 5).
Die Schritte sind:
- Entscheidung für etwas Neues
- Herausforderung alter Konzepte
- Experimentieren mit dem Denken
- Auszeit nehmen für Inkubation
- Neue Ideen entstehen
- Kombinieren der neuen mit den gesammelten Ideen und Informationen
- Bewerten der Ideen
- Implementieren der Ideen
Literatur
- Fiona McLeod, Richard Thomson: Non-stop creativity and innovation. London 2002