Idea-Engineering
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+ | # Zu einer Aufgabe wird in einem ersten Schritt das zentrale Problem besprochen und in kleinere Teilprobleme zerlegt. Dabei lautet die wesentliche Frage: „Wie ist das Problem entstanden?“ | ||
+ | # Im zweiten Schritt werden die Ursachen des Problems analysiert und die Erkenntnisse als Fragen auf Karten notiert; alle Karten werden auf einer Wandzeitung gesammelt und geordnet. Nun werden für jede Fragen Lösungsansätze entwickelt und anschließend bewertet. | ||
+ | # Dies kann solange wiederholt werden, bis sich brauchbare Lösungsvorschläge herauskristallisieren. | ||
+ | # Hieran kann sich die Erstellung eines Maßnahmenplans anschließen. | ||
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+ | ==Nutzen== | ||
+ | Detaillierte Aufgliederung eines Problems und Erkennen der Problemursachen. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Elisabeth Mehrmann: ''Schnell zum Ziel.'' Düsseldorf 1994. ISBN 3-612-21213-3 | * Elisabeth Mehrmann: ''Schnell zum Ziel.'' Düsseldorf 1994. ISBN 3-612-21213-3 | ||
+ | * [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476 | ||
* [[Helmut Schlicksupp]]: ''Kreative Ideenfindung in der Unternehmung. Methoden und Modelle.'' Berlin 1977. ISBN 3110068095 | * [[Helmut Schlicksupp]]: ''Kreative Ideenfindung in der Unternehmung. Methoden und Modelle.'' Berlin 1977. ISBN 3110068095 | ||
[[Kategorie:Kreative Methodiken und Phasen-Modelle|Ideaengineering]] [[Kategorie:Kreative Methodiken]] | [[Kategorie:Kreative Methodiken und Phasen-Modelle|Ideaengineering]] [[Kategorie:Kreative Methodiken]] |
Version vom 15. März 2015, 14:12 Uhr
Auf 1 Blick
Unter Idea-Engineering (Loen & Ass.) wird eine einfache Kreativitätsmethodik verstanden, bei der sich mündliche Diskussion und schriftliche Ideensammlung und -bearbeitung mehrmals abwechseln. Die einzelnen Schritte sind:
- Ein zentrales Problem wird zunächst in seine Teilprobleme zerlegt, wobei die Hauptfrage lautet: "Wie ist das Problem entstanden?".
- In einem 2. Schritt werden die Ursachen analysiert, die Erkenntnisse als Fragen auf Karten notiert, gesammelt und geordnet.
- Daran schließt sich die Entwicklung und Bewertung von Lösungsansätzen an.
- Abrundend wird dann ein Maßnahmenplan erstellt.
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Inhaltsverzeichnis |
Technikbeschreibung
Ausführung
- Zu einer Aufgabe wird in einem ersten Schritt das zentrale Problem besprochen und in kleinere Teilprobleme zerlegt. Dabei lautet die wesentliche Frage: „Wie ist das Problem entstanden?“
- Im zweiten Schritt werden die Ursachen des Problems analysiert und die Erkenntnisse als Fragen auf Karten notiert; alle Karten werden auf einer Wandzeitung gesammelt und geordnet. Nun werden für jede Fragen Lösungsansätze entwickelt und anschließend bewertet.
- Dies kann solange wiederholt werden, bis sich brauchbare Lösungsvorschläge herauskristallisieren.
- Hieran kann sich die Erstellung eines Maßnahmenplans anschließen.
Nutzen
Detaillierte Aufgliederung eines Problems und Erkennen der Problemursachen.
Literatur
- Elisabeth Mehrmann: Schnell zum Ziel. Düsseldorf 1994. ISBN 3-612-21213-3
- Michael Luther: Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden. Bonn 2013. ISBN 3941965476
- Helmut Schlicksupp: Kreative Ideenfindung in der Unternehmung. Methoden und Modelle. Berlin 1977. ISBN 3110068095