Stimulus-Analyse
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− | '''Stimulus-Analyse''' ist eine intuitiv-systematische Ideengenerierungstechnik (nach [[Horst Geschka|Geschka]]/ Schaude 1973), bei ein, aus einer Reihe willkürlicher gesammelter Reizworte (intuitiv) ausgewählter Begriff zunächst mit seinen beschreibbaren Eigenschaften aufgelistet wird; die genannten Eigenschaften werden anschließend nacheinander auf das Objekt der Aufgabenstellung übertragen (systematisch). Wenn dieser Prozess für den ersten "Reizbegriff" abgeschlossen ist, folgt der nächste, bis schließlich alle Begriff (empfohlen: 10) analysiert und mit all ihren Eigenschaften auf die ursprüngliche Aufgabenstellung übertragen worden sind; das ergibt eine breite Lösungsbasis für nachfolgende genauere Auswahl- und Analyseprozesse. | + | '''Stimulus-Analyse''' ist eine intuitiv-systematische Ideengenerierungstechnik (nach [[Horst Geschka|Geschka]]/ Schaude 1973), bei der ein, aus einer Reihe willkürlicher gesammelter Reizworte (intuitiv), ausgewählter Begriff zunächst mit seinen beschreibbaren Eigenschaften aufgelistet wird; die genannten Eigenschaften werden anschließend nacheinander auf das Objekt der Aufgabenstellung übertragen (systematisch). Wenn dieser Prozess für den ersten "Reizbegriff" abgeschlossen ist, folgt der nächste, bis schließlich alle Begriff (empfohlen: 10) analysiert und mit all ihren Eigenschaften auf die ursprüngliche Aufgabenstellung übertragen worden sind; das ergibt eine breite Lösungsbasis für nachfolgende genauere Auswahl- und Analyseprozesse. |
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Version vom 3. Januar 2012, 14:10 Uhr
Auf 1 Blick
Stimulus-Analyse ist eine intuitiv-systematische Ideengenerierungstechnik (nach Geschka/ Schaude 1973), bei der ein, aus einer Reihe willkürlicher gesammelter Reizworte (intuitiv), ausgewählter Begriff zunächst mit seinen beschreibbaren Eigenschaften aufgelistet wird; die genannten Eigenschaften werden anschließend nacheinander auf das Objekt der Aufgabenstellung übertragen (systematisch). Wenn dieser Prozess für den ersten "Reizbegriff" abgeschlossen ist, folgt der nächste, bis schließlich alle Begriff (empfohlen: 10) analysiert und mit all ihren Eigenschaften auf die ursprüngliche Aufgabenstellung übertragen worden sind; das ergibt eine breite Lösungsbasis für nachfolgende genauere Auswahl- und Analyseprozesse.
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Literatur
- Arthur B. VanGundy: Techniques of Structured Problem Solving. New York 1981 ISBN 0-442-21223-2