SMART

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==Technikbeschreibung==
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# Ein erkanntes und analysiertes Ptroblem wird in ein klar definiertes, mess- und überprüfbares Ziel (um-)formuliert, um der nachfolgenden Ideenfindungsphase und damit dem weiteren Prozess eine konstruktive, lösungsorientierte Richtung zu geben. Dazu wird das formulierte Problem-Statement in einen (!) Zielsatz umformuliert, der folgenden 5 Kriterien genügen muss:
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#* S = spezifisch: Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise wie möglich)
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#* M = messbar: Ziele müssen messbar sein (Messbarkeitskriterien)
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#* A = Anspruchvoll und attraktiv: Ziele müssen für die Empfänger angemessen, attraktiv, und erstrebenswert sein
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#* R = Realistisch: Ziele dürfen hoch gesteckt, müssen erreichbar sein
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#* T = Terminieren: zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss
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# Die SMART-formulierten Ziele lassen sich unterteilen in:
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#* Langfristige Ziele: Wegweiser
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#* Kurz- und mitttelfristige Ziele: Aktionsmeilensteine
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===Hinweise===
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* Ziele unbedingt schriftlich festhalten.
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==Nutzen==
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* Richtung eines Problemlösungs Prozesses festlegen und den Prozess fokussieren.
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===Vorteile===
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* Gibt dem nachfolgenden Prozess eine Richtung und der Ideenfindung eine Grundlage, wonach gesucht wird (und nicht, was vermieden werden soll).
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===Nachteile===
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* Rein intuitiv vorgehende Ideenfinder tun sich mit einer Zielformulierung, und damit der Festlegung auf einen definierten Endzustand  vor der Ideensammlung oft schwer.
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==Variationen==
 
==Variationen==
Eine Erweiterung der originalen SMART-Formel zur SMARTIE-Formel wird von Peter Cook 1998 beschrieben; sie umfasst folgende Bestandteile:
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Eine Erweiterung der originalen SMART-Formel zur SMARTIE-Formel wird von ''Peter Cook'' 1998 beschrieben; sie umfasst folgende Bestandteile:
 
* S: spezifisch
 
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* M: messbar
 
* M: messbar
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* I: innovativ
 
* I: innovativ
 
* E: erregend (im Original: exciting)
 
* E: erregend (im Original: exciting)
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Peter Cook: ''Best Practice Creativity.'' Hampshire 1998. ISBN 0-566-08027-3
 
* Peter Cook: ''Best Practice Creativity.'' Hampshire 1998. ISBN 0-566-08027-3
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* [[Michael M Luther|Michael Luther]]: ''[[Handbuch Kreativitätsmethoden|Das große Handbuch der Kreativitätsmethoden]].'' Bonn 2013. ISBN 3941965476
  
[[Kategorie:Kreativitätstechniken|Smart]] [[Kategorie:Techniken-1-Orientierung|Smart]]
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[[Kategorie:Kreativitätstechniken|Smart]] [[Kategorie:Techniken-1-Orientierung|Smart]] [[Kategorie:VAI]]

Aktuelle Version vom 11. April 2022, 02:03 Uhr

Auf 1 Blick

SMART ist eine Projektmanagementtechnik zur Formulierung von Zielaussagen unter Berücksichtigung bestimmter Mindestkriterien; die Buchstaben des Akronyms SMART stehen für: * S = spezifisch * M = messbar * A = Auswirkungen bedenkend * R = Realistisch * T = Terminieren.

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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technikbeschreibung

[Bearbeiten] Ausführung

  1. Ein erkanntes und analysiertes Ptroblem wird in ein klar definiertes, mess- und überprüfbares Ziel (um-)formuliert, um der nachfolgenden Ideenfindungsphase und damit dem weiteren Prozess eine konstruktive, lösungsorientierte Richtung zu geben. Dazu wird das formulierte Problem-Statement in einen (!) Zielsatz umformuliert, der folgenden 5 Kriterien genügen muss:
    • S = spezifisch: Ziele müssen eindeutig definiert sein (nicht vage, sondern so präzise wie möglich)
    • M = messbar: Ziele müssen messbar sein (Messbarkeitskriterien)
    • A = Anspruchvoll und attraktiv: Ziele müssen für die Empfänger angemessen, attraktiv, und erstrebenswert sein
    • R = Realistisch: Ziele dürfen hoch gesteckt, müssen erreichbar sein
    • T = Terminieren: zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss
  2. Die SMART-formulierten Ziele lassen sich unterteilen in:
    • Langfristige Ziele: Wegweiser
    • Kurz- und mitttelfristige Ziele: Aktionsmeilensteine


[Bearbeiten] Hinweise

  • Ziele unbedingt schriftlich festhalten.


[Bearbeiten] Nutzen

  • Richtung eines Problemlösungs Prozesses festlegen und den Prozess fokussieren.

[Bearbeiten] Vorteile

  • Gibt dem nachfolgenden Prozess eine Richtung und der Ideenfindung eine Grundlage, wonach gesucht wird (und nicht, was vermieden werden soll).

[Bearbeiten] Nachteile

  • Rein intuitiv vorgehende Ideenfinder tun sich mit einer Zielformulierung, und damit der Festlegung auf einen definierten Endzustand vor der Ideensammlung oft schwer.


[Bearbeiten] Variationen

Eine Erweiterung der originalen SMART-Formel zur SMARTIE-Formel wird von Peter Cook 1998 beschrieben; sie umfasst folgende Bestandteile:

  • S: spezifisch
  • M: messbar
  • A: aktionsfokussiert
  • R: relevant
  • T: terminieren
  • I: innovativ
  • E: erregend (im Original: exciting)


[Bearbeiten] Literatur

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