Triadisches Interdependenzmodell
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− | Das '''Triadische Interdependenzmodell''' (nach ''Mönks'' 1994) ist ein Modell zur Bestimmung von [[Hochbegabung]], das aus dem [[Drei Ringe-Modell der Begabung]] (nach [[Joseph Renzulli|Renzulli]]) hervorgegangen ist und es weiterführt; es fokussiert auf drei wesentliche Faktoren, die für die Zusprechung von Hochbegabung von Bedeutung sind: | + | Das '''Triadische Interdependenzmodell''' (nach ''Franz-Josef Mönks'' 1994) ist ein Modell zur Bestimmung von [[Hochbegabung]], das aus dem [[Drei Ringe-Modell der Begabung]] (nach [[Joseph Renzulli|Renzulli]]) hervorgegangen ist und es weiterführt; es fokussiert auf drei wesentliche Faktoren, die für die Zusprechung von Hochbegabung von Bedeutung sind: |
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2020, 10:16 Uhr
Das Triadische Interdependenzmodell (nach Franz-Josef Mönks 1994) ist ein Modell zur Bestimmung von Hochbegabung, das aus dem Drei Ringe-Modell der Begabung (nach Renzulli) hervorgegangen ist und es weiterführt; es fokussiert auf drei wesentliche Faktoren, die für die Zusprechung von Hochbegabung von Bedeutung sind:
- Intelligenz
- Motivation
- Kreativität
Darüberhinaus bemisst es drei praktischen Rahmenfaktoren aus dem sozialen Umfeld eine Bedeutung zu:
- Schule
- Familie
- Freunde
-
[Bearbeiten] Vorteil
Der Vorteil von Mönks Ansatz ist, dass er Hochbegabung als eingebettet in und beeinflussbar durch die Umwelt ansieht und, wie auch Renzulli, Kreativität als eigenständige Komponente ansieht, die für Hochbegabung von Bedeutung ist bzw. in der sich Hochbegabung zeigt; damit lässt sich das Modell auch als einfache Handlungsmatrix benutzen, um u.A. Kreativität zu fördern bzw. als vereinfachtes Analyseinstrument, um das Bewusstsein für potenzielle Stärken- und Schwächenbereiche zu schärfen.