Reizüberflutung
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− | '''Reizüberflutung''' ist eine klassische äußerliche Kreativitätsblockade mit inneren Auswirkungen, bei der entweder ein Übermaß an externen Reizen vorhanden ist / gesetzt wird, oder subjektiv als | + | '''Reizüberflutung''' ist eine klassische äußerliche Kreativitätsblockade mit inneren Auswirkungen, bei der entweder ein Übermaß an externen Reizen vorhanden ist/ gesetzt wird, oder subjektiv als solches empfunden wird. Da die subjektive Reizschwelle bzw. Reiztoleranz individuell unterschiedlich hoch ist, können Reizsequenzen, die der eine als normal empfindet (und die erwünscht ist), für den anderen bereits eine Überflutung darstellen (die zu vermeiden/ minimieren ist). |
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− | Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Herstellung optimaler Reizbedingungen (Art, Umfang, Frequenz und Intensität), ist für den Einzelnen (bzw. ein Team) zu ermitteln, | + | Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Herstellung optimaler Reizbedingungen (Art, Umfang, Frequenz und Intensität), ist für den Einzelnen (bzw. ein Team) zu ermitteln, welchen Wert es braucht, um stimulierend (aber nicht überfordernd) zu wirken (Reizprofil) - bzw. wie hoch die individuelle Reiztoleranz jeweils ist. Auch kann die Reiztoleranz von der Phase im [[Kreativer Prozess|kreativen Prozess]] abhängen, was zu berücksichtigen ist; so kommt es z.B. in der [[Generierungsphase]] (2. Phase im kreativen Prozess) häufiger vor, dass individuell ein mehr an Reizen erwünscht ist bzw. toleriert wird, während i.d.R. in der [[Optimierungsphase]] (3. Phase im kreativen Prozess) externe Reize eher als unerwünschte Ablenkung empfunden werden. |
[[Kategorie:Kreativitätsblockaden]] | [[Kategorie:Kreativitätsblockaden]] |
Aktuelle Version vom 9. Juli 2015, 22:33 Uhr
Reizüberflutung ist eine klassische äußerliche Kreativitätsblockade mit inneren Auswirkungen, bei der entweder ein Übermaß an externen Reizen vorhanden ist/ gesetzt wird, oder subjektiv als solches empfunden wird. Da die subjektive Reizschwelle bzw. Reiztoleranz individuell unterschiedlich hoch ist, können Reizsequenzen, die der eine als normal empfindet (und die erwünscht ist), für den anderen bereits eine Überflutung darstellen (die zu vermeiden/ minimieren ist).
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[Bearbeiten] Lerneffekt
Zur Optimierung von Ideenprozessen und zur Herstellung optimaler Reizbedingungen (Art, Umfang, Frequenz und Intensität), ist für den Einzelnen (bzw. ein Team) zu ermitteln, welchen Wert es braucht, um stimulierend (aber nicht überfordernd) zu wirken (Reizprofil) - bzw. wie hoch die individuelle Reiztoleranz jeweils ist. Auch kann die Reiztoleranz von der Phase im kreativen Prozess abhängen, was zu berücksichtigen ist; so kommt es z.B. in der Generierungsphase (2. Phase im kreativen Prozess) häufiger vor, dass individuell ein mehr an Reizen erwünscht ist bzw. toleriert wird, während i.d.R. in der Optimierungsphase (3. Phase im kreativen Prozess) externe Reize eher als unerwünschte Ablenkung empfunden werden.